Zurück ins Leben - nach lebensrettender OP

Am 1. September wurde ich im Krankenhaus Lichtenstein operiert. Meine Gallenblase musste dringend entfernt werden – sie war entzündet, vereitert und bereits perforiert. Glücklicherweise hatte das umliegende Gewebe den Austritt der Gallenflüssigkeit in den Bauchraum verhindert. Letzteres hätte lebensgefährlich werden können.

Die Operation war komplizierter als erwartet und dauerte über zwei Stunden – statt der üblichen einen Stunde. Danach blieb ich noch fünf Tage im Krankenhaus. Jede Bewegung schmerzte, besonders das Aufrichten. Ich lag buchstäblich wie ein Käfer auf dem Rücken – hilflos, aber entschlossen, wieder auf die Beine zu kommen.

Am Freitag, also fünf Tage nach der OP, durfte mich meine Frau endlich nach Hause holen. Ich begann mit ersten leichten Spaziergängen, und auch ernährungstechnisch taste ich mich Schritt für Schritt an normale Kost heran – bislang mit Erfolg.

Alles in allem war die Operation nicht nur notwendig, sondern lebensrettend. Ich lasse mich nicht unterkriegen und blicke zuversichtlich nach vorn. Das war nicht meine erste und auch nicht die schwerste Krise, die ich gemeistert habe.

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Erste Reise nach der OP – mit dem Zug unterwegs

Heute sind Sabine und ich schon wieder unterwegs – diesmal nicht mit dem Auto, sondern mit dem Zug. Es ist tatsächlich meine erste Bahnfahrt seit etwa zehn Jahren!

Unsere Reise begann in Burgstädt. Von dort ging es mit dem Regionalzug nach Leipzig, wo wir in den ICE nach Hannover umgestiegen sind. Genau dort – im ICE – schreibe ich gerade diesen Beitrag.

In Hannover werden wir ein zweites Mal umsteigen – Richtung Dortmund. Und von dort aus ein dritter Umstieg nach Gelsenkirchen. Ich hoffe, alles verläuft pünktlich und wir erreichen alle Anschlusszüge ohne Probleme.

Warum Gelsenkirchen?
Und warum reisen wir diesmal mit der Bahn statt mit dem Auto?

Fortsetzung folgt…