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RE: Sparkasse - Kontoauszüge für 60€ nachdrucken - Alles klar ihr Arschgeigen
Ähem, hüstel, ...
Du kannst Dir natürlich auch einfach einmal pro Quartal Deine Auszüge als PDF weglegen und bis unabhängig von Deinem Dienstleister.
Die Ursache einer ärgerlichen Situation liegt nicht immer im Außen. :)
Prinzipiell hast Du Recht.
Was aber nicht geht ist der Preis für eine Dienstleistung, die quasi nichts kostet.
Mein Kontostand ist eine CSV-Datei bzw. ein paar Einträge in einer Datenbank. Technisch bin ich hier im Bilde.
Daher gibt es kein Argument die Zeiträume so weit einzuschränken.
Noch dazu habe ich ja bewusst auf online umgestellt um die Dinger nicht noch drucken und verschicken lassen zu müssen.
Das der Versand Geld kostet ist klar.
Aber das raussuchen von Kontoauszügen aus einem sog. "Archiv" kann keine 60€ Kosten verursachen.
Und das ist für mich nicht in Ordnung.
Vor allem zuzüglich der eh schon von mir entrichteten Gebühren pro Monat.
Bei meinem verdammten Aktienbroker kann ich die letzten JAHRE zurück gehen und es kostet nichts.
Weil der technische Aufwand der gleiche wie bei der Sparkasse ist.
Nämlich KEINER.
Daher meine Verärgerung.
Wenn ich quasi nichts zahlen würde, könnte ich Deiner Argumentation folgen und würde mich auch selbst drum kümmern.
Meine Anmerkung ist nicht als Rechtfertigung für die Gebührenstruktur der SK zu verstehen.
Ich bin leidenschaftlicher Nicht-Freund des gesamten Bankensystems. :)
Mein Ansatz ist es, zunächst nach Dingen zu suchen, die ich selber verändern kann, um Frust zu vermeiden.
Da Du weder an den 60€ Gebühr, noch an der max. online Aufbewahrung von 1 Jahr etwas ändern wirst, kann die Übernahme von Eigenverantwortung (= Auszüge selber digital vorhalten) hilfreich sein für zukünftige ähnliche Szenarien.
Viel Erfolg beim Interagieren mit den Finanzamt-Schergen!
Kläre es jetzt. Ich habe in einer ähnlichen Konstellation mal 15.000 DM Steuern für 10 Jahre nachzahlen dürfen...