2. Teil der Tour 🚗 ❄⚡🌧durch Europa ☂🌡🌞⛱
(noch ziemlich früh am Morgen in Frankreich, Sonne schon da , der Rest liegt noch im Bett)
Heute meine Freunde gibt es den letzten Teil der Europa-Tour 2025 vom Don mit den letzten Etappen Schweiz, Frankreich und natürlich wieder Spanien weil da wird der Don sich ja die nächsten Monate wieder aufhalten.
In der Schweiz hatte den Don ein ordentlicher Terminblock erwartet also nix Urlaub oder so, nein arbeiten eben, wie fast immer, dieses mal allerdings in einer der Schweizer Firmen, wo momentan größere Umwälzungen anstehen die in die richtige Richtung gebracht und vorbereitet werden wollen, der Don macht das aktuell im Team mit den Anteilsinhabern und dem Finanzchef, aber gut das ist ein Thema für einen späteren Post wenn alles sicher und gut steht -ist ein wenig kompliziert dieses mal.
In der Schweiz war wie vorher in D auch erstaunlich gutes Wetter, man könnte also sagen es war ein guter Sommer (zumindest für die Zeit die der Don verweilte) sowohl in D wie auch in der Schweiz, mit Temperaturen die der Don als akzeptabel bezeichnen würde, nicht Andalusien, aber warm. Bis auf einige Ausrutscher hat der Don weder die Regenjacke noch die dicke Jacke gebraucht, aber manchmal war es in den leichten Klamotten schon ein wenig kalt für den von der Wärme und Sonne verwöhnten Don.
Die Schweiz hat der Don mitten in der Nacht verlassen weil direkt unter seinem Hotel eine Party stattgefunden hat, über mehrere Stunden hinweg, und der gute Don eigentlich schlafen wollte damit er früh losfahren konnte. Doch daraus wurde nichts es wurde viel früher weil nach 6 Stunden versuchen zu schlafen hatte der Don die Nase voll, seinen Kram gepackt sich sein Auto aus der Garage geholt und ist dann bereits um 2:30 nach Biarritz aufgebrochen, stinksauer und hundemüde !
Als so langsam der Morgen graute hatte der Don bereits die französische Grenze hinter Genf überquert und war auf dem Weg zu einem Frühstück (am Sonntag Morgen), erfreulicherweise war das Wetter hier am Anfang von Frankreich auch erfreulich gut, kein Regen, Temperatur um 6:30 frische 10° C, aber gut der Don gondelte durch nette Landschaft (mal ne neue Strecke, weil normal auf dieser Tour nicht unbedingt die Schweiz steht), entlang an jede Menge Seen, durch die Berge, und nirgends hatte irgendwas offen vor 12:00 Uhr -muy bien- kein Croisant, kein Café o lait, kein Baguette, kein Fromage, und der Magen knurrte.
Die Landschaft und das fahren haben ein wenig abgelenkt, aber wirklich geholfen hat es nicht, um 12:45 hat der Don dann in einer Bar am Straßenrand von total unmotiviertem Personal ein mittelprächtiges nicht wirklich geschmackvolles Menü bekommen das seinen Preis nicht mal zur Hälfte wert war, aber was soll´s abends in Biarritz würde es was ordentliches geben das wusste der Don ganz genau.
Mit etwas mehr als vorher im Magen machte sich der Don also wieder auf die Weiterreise, es waren schließlich noch mindestens 4 Stunden Fahrt zu absolvieren, und es sollten noch einige Überraschungen folgen auf dem Weg. Ich hatte mich ja schon gewundert über das regenfreie Wetter in Frankreich, das ist ungewöhnlich zumindest für den vorderen Teil, aber gut das Schicksal nahm ungefähr so um 16:00 Uhr seinen Lauf, und irgendwo muss wohl doch ein Indianer einen Regentanz aufgeführt haben aber hinten im hintersten Zipfel von Frankreich, dort fing es plötzlich und ohne Vorwarnung zu regnen und zu hageln an, man hat so gut wie nichts mehr sehen können, die sonst heizenden (der Don meint den Fahrstil) der Franzmänner, sind fast stehen geblieben, Aquaplaning hinter jeder Kurve, stört den Renner vom Don nicht der hat permanenten Allrad gepaart mit guten Reifen, aber gut der Don musste noch einmal tanken weil irgendwie waren die näherte sich der Don der Spritreserve obwohl seit dem ersten Tanken in Frankreich nur 900 Kilometer vergangen waren, das sollte eigentlich noch reichen, waren ja nur noch etwa 130 Kilometer bis Biarritz, aber gut der Don wollte es nicht provozieren bei dem Sauwetter ohne Sprit irgendwo in der Landschaft liegen zu bleiben, also Auschau halten nach einer billigen Tankgelegenheit.
Nun die Gelegenheit kam schneller als gedacht, sogar der Preis war akzeptabel, in einem Örtchen welches Törtchen heißt, ja ihr könnt es glauben, der Don hat noch mehr solche Merkwürdigkeiten gehabt an diesem Tag dort hinten in der Ecke -Auch-, aber gut Törtchen heißt auf spanisch auch Tartas (oder Kuchen die Mehrzahl), und der Ort in dem die Tanke in F war hieß Tartas, danach kam irgendwo Dax (der deutsche Aktienindex) und vorher irgendwo eben Auch, ja Auch, so geil wenn du gefragt wirst wo du herkommst sagst du Auch, wenn dich jemand nach deiner Adresse fragt sagst du Auch ich denke das sorgt überall für Verwirrung.
Aber gut es wurde aufgetankt, Gott sei dank unter einem Dach sonst wäre der Don geduscht worden mit Hagelkörnern, oder eben Eisgestrahlt, wenig sexy um ehrlich zu sein. In dem Kaff musste der Don nun auf einen Kreisel zufahren (mal wieder) der an einer abschüssigen Straße lag, na wer ahnt was jetzt kommt ? Genau, dort haben sich schon ein paar Fahrzeuge versammelt weil es denen ein wenig zu mulmig war durch besagten Kreisel durch zu fahren weil er irgendwie in der Senke total unter Wasser stand, den Don hat das wenig gekümmert, der Bolide war höher und extrem Geländegängig also was solls, langsam ran und durch, Null Problem und lauter lange Gesichter, weiter durch den Ort ging es auf die Schnellstraße 250 Meter nach einer scharfen Kurve die, wie sollte es anders sein am Ende einer abschüssigen Straße, und außerdem in einer lang gezogenen Senke lag.
Hehe und dort versuchte gerade ein tiefer gelegter Franzosen BMW M3 das schwimmen zu lernen, ich denke mal der Motor hat es nicht mehr lange gemacht so wie der gesprotzt und gespuckt hat, aber gut Einheimische halt die alles besser wissen. Der Don ist gemächlich an die Sache ran gerollt, hat dann behutsam die Kupplung kommen lassen und das Teil ist wie ein Kätzchen da durch geschnurrt, wo der M3 mitsamt seiner Motarhaube unter Wasser versucht hatte das Schwimmen zu lernen an der seichtesten Stelle der durch die herunter laufenden Wassermassen sich immer mehr füllenden Senke, beim Don hat das Wasser bis zur Hälfte der Türen also bis knapp unter die Scheiben gereicht, das schön saubere Auto war nun endgültig wieder reif für die Waschanlage :(
Auf der Schnellstraße ging es dann bei dem Sauwetter teils im Schneckentempo weiter weil keiner richtig fahren wollte, so dauerte es bis zum Hotel also noch ein wenig länger aber gut, das war dem Don alles egal, einchecken, was gutes essen und schlafen mehr wollte der Don gar nicht, dass war langsam nötig, es war schließlich knapp nach 19:00 Uhr mittlerweile und irgendwie 1.500 Kilometer später als in der Schweiz am frühen Morgen.
Das Hotel ist dem Don geläufig, deswegen gab es hier keinerlei Überraschungen, auch in der Nacht nicht ;)
Es hatte die Nacht noch weiter geregnet, nachdem die Temperatur am Abend durch das Unwetter von über 30 auf unter 20°C gefallen war (17,5 um präzise zu sein), hätte der Don doch gerne eine Jacke angezogen am frühen Morgen, als es weiter über die Grenze nach Spanien gehen sollte, an der ersten Tankstelle in Spanien um 6 Uhr waren es nämlich auch nur lausige 15,5°C, da hilft es auch nicht das der Sprit billiger ist (40 Cent), dunkel und nass im Baskenland in die Berge das ist klasse, und das am Montag Morgen wo alle auf dem Weg zur Arbeit sind, aber was soll´s der Don kennt die Strecke im Schlaf, kein Thema, und das Wetter konnte nur besser werden.
Nun es wurde besser, als die Sonne langsam aufging, und die Pyrenäen hinter dem Don lagen ,wurde es wieder wärmer und vor allem auch sonniger, kein Regen mehr, der Himmel klarte auf, Spanien halt, angenehm eben. Von nun an rollte es gut über die spanischen Nationalstraßen und Autobahnen um viertel vor zwölf lag Madrid bereits hinter dem Don, und der nächste Tankstopp direkt vor ihm nach weiteren knapp 600 Kilometern.
(leichte Bewölkung unterwegs, hübsch und unbedenklich 😉 und dann war dr Kamera-Akku leer 🙄)
Danach ging es von der Provinz Madrid durch Castillia la Mancha nach Andalusien (weitere 600 Kilometer) schnell einen Freund im Golfplatz kurz vor Málaga besuchen, ein Ersatzteil abgeben für eine Maschine, nen guten Kaffee trinken und ab in die Wahlheimat, Sachen auspacken, kurz was einkaufen, essen und schlafen.
(die ersten Weingüter neben der Autobahn im Land des Don Quijote)
so, und jetzt euch allen einen schönen Start in den Dienstag
Euer Don
was fürn ritt,aber eine reise macht auch spass
Absolut korrekt Elfe, aber gut das ist so ein bis 2 mal jährlich Programm.
Macht mit fliegen, wenig Sinn weil ich dann immer abhängig bin mit nem Mietwagen und so weiter, nicht überlal habe ich Autos zur Verfügung in den Firmen, und ich war ja auch kurz noch in Sizilien -da musste ich allerdings fliegen- weil auf die Nummr hatte ich so gar keine Lust mit dem Auto, auch wenn ich gerne fahre 😉