Hi! Ich kann Deine Beiträge bislang noch nicht einordnen, aber mit diesem hast Du meine Aufmerksamkeit ;-)))
Oberflächlich betrachtet würde ich Dir reflexartig zustimmen. Wissenschaft liefert Erkenntnisse und Politik stützt sich auf sie in ihren Entscheidungen. Die Instrumentalisierung, die Du beschreibst, glaubten wir während Corona und ja, auch bei den Klimazielen zu spüren.
Ich glaube allerdings nicht, daß es ein durchweg bewußter Prozeß der Manipulation ist. Im Gegenteil ist heutzutage die Verflechtung von Politik, Wirtschaft, Kirchen und Militär so undurchsichtig verworren wie nie. Und in diesem Gefüge durchschaut Politiker XYZ nicht mehr zwingend die Herleitung einer politischen Agenda und die Konsequenzen seines Abstimmungverhaltens. Das ist unglaublich komplex, und Du sitzt mit Deinem Monolog an einem elitären Stammtisch, aber nichts desto trotz an einem Stammtisch.
Will sagen: Du schreibst gut, Du greifst wichtige Punkte auf. Und dann passieren rhetorische Schlenker ;-)) Daß muß gar nicht schlimm sein, reizt mich aber zum Bohren ;-)))
Uneingeschränkt zustimmen würde ich Dir, wenn Du sagst: Der Staat, wie wir ihn heute erleben, hat sich von seinem ursächlichen Zweck, seiner Rolle und Funktion entfernt. Er übernimmt Verantwortung, die in die Hände des Einzelnen gehört. Er bedient sich Mitteln, die wir (Du und ich) nicht als legitim ansehen. Allerdings denken (erschreckend) viele Menschen anders darüber.
"Uneingeschränkt zustimmen würde ich Dir, wenn Du sagst: Der Staat, wie wir ihn heute erleben, hat sich von seinem ursächlichen Zweck, seiner Rolle und Funktion entfernt. Er übernimmt Verantwortung, die in die Hände des Einzelnen gehört. Er bedient sich Mitteln, die wir (Du und ich) nicht als legitim ansehen. Allerdings denken (erschreckend) viele Menschen anders darüber."
Genau das ist mein Antrieb: Ich habe eine Verfassungsklage erhoben und mich intensiv mit dem Grundgesetz auseinandergesetzt. Dabei habe ich erkannt, dass vieles von dem, was unsere Verfassung eigentlich vorgibt, heute vielfach als „rechts“ oder gar „rechtsradikal“ abgestempelt wird – obwohl es in Wahrheit schlicht verfassungstreu ist.
Mir geht es darum, differenzierter zu betrachten und die Unterschiede wieder klar erkennbar zu machen – gerade in Zeiten, in denen solche Differenzierungen zunehmend verschwimmen.
Vielen Dank für Deine aufmerksame und reflektierte Rückmeldung!
Hi! Ich kann Deine Beiträge bislang noch nicht einordnen, aber mit diesem hast Du meine Aufmerksamkeit ;-)))
Oberflächlich betrachtet würde ich Dir reflexartig zustimmen. Wissenschaft liefert Erkenntnisse und Politik stützt sich auf sie in ihren Entscheidungen. Die Instrumentalisierung, die Du beschreibst, glaubten wir während Corona und ja, auch bei den Klimazielen zu spüren.
Ich glaube allerdings nicht, daß es ein durchweg bewußter Prozeß der Manipulation ist. Im Gegenteil ist heutzutage die Verflechtung von Politik, Wirtschaft, Kirchen und Militär so undurchsichtig verworren wie nie. Und in diesem Gefüge durchschaut Politiker XYZ nicht mehr zwingend die Herleitung einer politischen Agenda und die Konsequenzen seines Abstimmungverhaltens. Das ist unglaublich komplex, und Du sitzt mit Deinem Monolog an einem elitären Stammtisch, aber nichts desto trotz an einem Stammtisch.
Will sagen: Du schreibst gut, Du greifst wichtige Punkte auf. Und dann passieren rhetorische Schlenker ;-)) Daß muß gar nicht schlimm sein, reizt mich aber zum Bohren ;-)))
Uneingeschränkt zustimmen würde ich Dir, wenn Du sagst: Der Staat, wie wir ihn heute erleben, hat sich von seinem ursächlichen Zweck, seiner Rolle und Funktion entfernt. Er übernimmt Verantwortung, die in die Hände des Einzelnen gehört. Er bedient sich Mitteln, die wir (Du und ich) nicht als legitim ansehen. Allerdings denken (erschreckend) viele Menschen anders darüber.
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"Uneingeschränkt zustimmen würde ich Dir, wenn Du sagst: Der Staat, wie wir ihn heute erleben, hat sich von seinem ursächlichen Zweck, seiner Rolle und Funktion entfernt. Er übernimmt Verantwortung, die in die Hände des Einzelnen gehört. Er bedient sich Mitteln, die wir (Du und ich) nicht als legitim ansehen. Allerdings denken (erschreckend) viele Menschen anders darüber."
Genau das ist mein Antrieb: Ich habe eine Verfassungsklage erhoben und mich intensiv mit dem Grundgesetz auseinandergesetzt. Dabei habe ich erkannt, dass vieles von dem, was unsere Verfassung eigentlich vorgibt, heute vielfach als „rechts“ oder gar „rechtsradikal“ abgestempelt wird – obwohl es in Wahrheit schlicht verfassungstreu ist.
Mir geht es darum, differenzierter zu betrachten und die Unterschiede wieder klar erkennbar zu machen – gerade in Zeiten, in denen solche Differenzierungen zunehmend verschwimmen.
Vielen Dank für Deine aufmerksame und reflektierte Rückmeldung!
Beste Grüße
Entschuldigung, sollte eigentlich in meine eigene Timeline gehen und nicht hier!!!
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Accepted... 😎
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