You are viewing a single comment's thread from:

RE: Links gegen Rechts – und beide gegen die Vernunft

in #deutschyesterday

Entweder habe ich mich falsch ausgedrückt oder du hast übersehen, dass ich zwei Sätze kursiv geschrieben habe.
Das mit 1933 habe ich nur geschrieben, weil du von dem spd-verbot geschrieben hast. Der Grund aber warum die SPD verboten wurde war, weil die NSDAP alle Parteien verboten hat und so Hitler zum Diktator wurde. Ich habe den Grund aufgeklärt, warum die SPD verboten wurde - was die NSDAP damals begründet hat um Parteien zu verbieten steht in einem ganz anderen Licht. Oder hast du ein anderes spd-verbot gemeint zu einem anderen Zeitpunkt?
Weiter habe ich von meiner Erfahrung geschrieben, dass ich viele (nicht alle) für beschränkt halte, weil sie nicht informiert sind, weil sie nur das Thema Ausländer kennen und sonst nichts was die AFD betrifft.. ich lese täglichen in sozialen Medien Kommentare unter zig Videos und die meisten sind einfach sowas von Banane (linke zum Teil auch). Und es kommt ständig mimimi 😀.
Da die AFD sich nicht von ihren extremen Mitgliedern verabschiedet, weil diese Stimmen bringen sind sie für mich alle gleich, dazu eine rückläufige Familienpolitik, ständig rassistische Äußerungen, dazu Falschaussagen, z. B. dass Hitler Kommunist gewesen wäre (Weidel), ist diese Partei für mich das Allerletzte. Dazu kommt noch: Geschichtslehrer-Holocaustleugner-Höcke.. dann Verbindungen zur identitären Bewegung. Wer hier keine Gefahr sieht und noch alles versucht schön zu reden und andere diffamiert indem man sagt sie hätten Lagerdenken (es haben nun mal viele Menschen Angst und es gibt nun mal Vergleiche zur NSDAP) oder polit Ideologien umkehrt ("die wahren Faschisten sitzen wo anders"), macht das die AFD nicht besser. Mir kommt es so vor als wäre das der letzte Strohhalm um sich selber nicht zu hinterfragen ob man sich vielleicht etwas vorgemacht hat und in der Partei etwas gesehen hat was sie vielleicht nicht ist. Für mich gibt es viele Alarmzeichen der AFD betreffend, schon ein Grund: z.b ständige rassistische Äußerungen reichen mir, um mich von einer Partei abzuwenden. Wer ständig hetzt und pöpelt kann keine Lösung sein, kann ich auch nicht ernst nehmen. Wo ist mein Denkfehler?: Wenn jemand sich ständig rassistisch äußert, dann aber wieder zurückrudert und sagt "ja diese wo sich integrieren, die dürfen bleiben..". Sowas schürt Ängste in der Bevölkerung (bei Ausländern und bei Deutschen die in Rechtsextremismus eine Gefahr sehen). Kannst du verstehen, dass so ein Verhalten Ängste schürt?
Gute Nacht.

Sort:  

Ich finde, man sollte hier die Verhältnismäßigkeit wahren.
Die Nationalsozialisten haben Menschen verfolgt und ermordet – das ist eine historische Dimension, mit der sich keine heutige Partei vergleichen lässt.

Die AfD will niemanden töten, sondern in erster Linie geltendes Recht durchsetzen – etwa bei illegaler Migration oder bei der Abschiebung straffälliger Ausländer. Das sind Forderungen, die in jeder Demokratie legitim diskutiert werden dürfen.

Ich selbst bin kein Rassist – meine Partnerin ist Lettin, und ich sehe Vielfalt als Möglichkeit, sich gegenseitig zu ergänzen. Unterschiede zwischen Menschen existieren, aber sie rechtfertigen keine Abwertung.

Genau das ist für mich der Kern einer aufgeklärten Gesellschaft: nicht Gleichmacherei, sondern gegenseitige Achtung trotz Verschiedenheit.

Was du zu Alice Weidel schreibst, kann ich so nicht nachvollziehen. Sie ist promovierte Ökonomin mit internationaler Erfahrung und argumentiert meist sachlich, datenbasiert und analytisch – auch wenn man ihre Positionen nicht teilen muss. Wer ihre Reden verfolgt, erkennt dort keine Polemik, sondern ökonomische Logik.

Dass sie trotzdem regelmäßig moralisch oder persönlich abgewertet wird, ist für mich das klarste Anzeichen für das Fehlen echter Argumente.

Hitler war natürlich kein Kommunist, aber auch kein klassischer Rechter. Er nutzte viele politische Methoden, die man heute dem linken Spektrum zurechnen würde – etwa Sozialprogramme oder Massenmobilisierung durch Kollektivversprechen.

Wie Prof. Götz Aly erklärt hat, war der Nationalsozialismus ein national begrenzter Sozialismus – kollektivistisch, aber nur für „die eigenen Leute“.

Mit der heutigen AfD hat das nichts zu tun. Sie ist kein kollektivistisches Projekt, sondern eine Partei, die – ob man sie mag oder nicht – auf Recht, Souveränität und Demokratie pocht.

Die pauschale Gleichsetzung mit dem Nationalsozialismus ist deshalb nicht nur falsch, sondern verhindert genau das, was eine Demokratie braucht: eine differenzierte Debatte.

*und argumentiert meist sachlich, datenbasiert und analytisch *
Ich kenne sie bei Reden fast nur so:

Ich nehme Weidel auch nicht ab was sie da immer predigt. Vielleicht macht sie das nur für Kohle, denn sie ist homo, ihre hübsche Freundin ist leicht dunkelhäutig, aus Syrien hatte sie eine Putzfrau schwarz beschäftigt (sagen Gerüchte), ich glaube die ist privat ein ganz anderer Mensch, nicht so abscheulich wie sie sich gibt 😀. Ich hab eine ganz gute Menschenkenntnis.
Illegale Migration hört sich erstmal kriminell an aber heißt nichts anderes dass z. B. eine Familie die aus dem Krieg flüchtet keinen Pass bei Grenzübertritt hat.
Lg