Lieber afrog, danke für diesen herrlichen Artikel. Du hast eine sehr interessante, tragende Art zu schreiben.
Ich hab mich mal durch die Links am Ende deines Posts geklickt und wollte nur anmerken, dass ich "Autoren Listing deutsch" etwas missverständlich finde, weil man den Eindruck erhält, es gäbe nur 100 deutschsprachige Autoren auf Steemit.
Trotzdem hat mir dein Artikel gefallen. Liebe Grüße, Nadine
Herzlichen Dank, liebes @antikesdenken und der Hinweis hat klar seine Berechtigung, kommt rechtzeitig, so dass Ich es auch ändern kann. Tragend ist neu. Das stand noch in keinem Kommentar. Da muss ich drüber nachdenken.
Damit meine ich, dass ich deinen Gedanken, auch wenn sie sehr komplex sind, folgen kann und folgen wollte, weil es zwischen ihnen interessante Zusammenhänge gibt :) Das ist das, was einen guten Text ausmacht. In der Textlinguistik heißt es, bzw. man geht vom Idealfall aus, dass in einem Text immer mittels eines gewissen Kniffs ein Zusammenhang zwischen den Informationen (den Sätzen und Absätzen) hergestellt wird. Es gibt sehr viele Möglichkeiten das zu tun und auch wenn ich dir jetzt nicht im Detail aufzählen kann, wie dir das gelungen ist, hatte ich beim Lesen zumindest das Gefühl, dass es diesen roten Faden, diese "unmerklichen" Übergänge zwischen den einzelnen Abschnitten, gibt.
Herzlichen Dank. Das war das reine Glück. Manchmal schieße ich auch in den Ofen.
Kenn ich nur zu gut. Dann einfach aufstehen und weitermachen. Üben, bis es passt :)
Ich war auf deiner Site. Jetzt fühle ich mich doch schon ein bisschen gebauchpinselt. Du scheinst das Authoring voll drauf zu haben, Ich meine, bezüglich gewisser Gesetze und Systematiken. Solange meine Schreibe bei dir ankommt, scheint ihr eine gewisse, professionelle Qualität beizuwohnen. Was ich immer ahnte, dazu fähig zu sein, aber mir noch nie aus fachlich berufenem Munde bestätigt wurde. Danke @antikesdenken.
Das Interessante ist ja gerade, dass die, die sich dem Schreiben unvoreingenommen nähern, manchmal bessere Autoren sind als gelernte Germanisten. Ich finde meine Art zu Schreiben durchschnittlich. Aber ich bewundere tatsächlich Leute wie @leroy.linientreu. Er hat glaub' ich keinen professionellen Hintergrund in Bezug auf das Schreiben und schreibt nur nebenbei. Aber dafür sehr gut. Frei von der Leber weg und ich denke auch, dass er zwar für seine Leser schreibt, aber sich dabei eben auch nicht verstellt oder verstellen kann. Zumindest komm es bei mir so an.
Dein Lob ehrt mich sehr, aber wie gesagt, ich sehe das Schreiben, da ich schon so lange als Lektorin arbeite, eher unter seinen formalen Gesichtspunkten. Sowas wie: "Ist der Satz auch ja nicht zu lang?" oder "Bin ich bei diesem Satz zu sehr von der Minimalsatzstruktur abgewichen und verwirre den Leser jetzt mit der komplizierten Satzgliedstellung?". Das Formalisieren gibt mir einen gewissen Halt, einen Orientierungspunkt. Frei von der Leber weg schreibe ich nur sehr selten, weil ich mein Lektoren-Ich so schlecht ausschalten kann. Aber vielleicht versuche ich das mal in einem meiner nächsten Beiträge :)
So formal würde ich es gar nicht ausdrücken. Ich würde eher sagen: Dein Text hat unabhängig davon, welche Ausdrucksmöglichkeiten du in ihm verwirklichst, eine inhärente Qualität. Da sind eigenständige Gedanken und Gefühle. An manchen Stellen sind sie etwas unscharf oder nicht so gut verständlich, aber doch sehr interessant. So interessant, dass man unbedingt weiterlesen möchte. Also das ist jetzt nur mein persönlicher Eindruck. Ich würde dich auf jeden Fall animieren, weiterzuschreiben!
Herzlichen Dank und über deine Worte zu @leroy.linientreu freue ich mich ganz besonders. Das Witzige war jetzt wohl, dass du einfach frei von der Leber weg geschrieben hast.
Aber sicher nicht unüberlegt und was nicht zwischen den Zeilen stand will ich versuchen, umzusetzen. Dann hast du mich besser werden lassen.