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RE: Besitz, in einer Welt ohne Geld!
Wir kommen da auf keinen grünen Zweig, du träumst von einer utopsichen komplett-Automatisierung, während die Realität in deutschen Altenheimen ist, dass niemand mehr zum Arschwischen da ist, geschweige denn zu echter Zuwendung etc.
Arbeit gibts echt genug, der Mensch hat die Pflicht, sich selbst darum zu kümmern (so er kann gesundheitlich), um sich und seine Familie selber zu ernähren!
Und dann hat man auch Zeit sich erarbeitet für schöne Dinge, die man sich aber verdienen muss, oder man muss eben mit Minimalansprüchen zurecht kommen.
Alles andere ist unsozial, da es letztlich die Gesellschaft ruiniert.
So wird ein Schuh daraus!
Jeder ist nunmal seinen Glückes Schmied (Behinderung, Krankheit ausgenommen).
Der Dienstleistungssektor und speziell in Krankenhäusern und Pflegeheimen ist auch noch er Einzige wo wirklich Arbeitskräfte gesucht werden.
In der Produktion schon lange nicht mehr. Alles ist im Umbruch.
Wer arbeiten will findet also nur unter bestimmten Bedingungen Arbeit.
Jeder ist seines Glückes Schmied ist ein Spruch aus der Steinzeit und stimmt schon lange nicht mehr.
Besonders in Deutschland bekommst Du wenn Du was eigenes machen willst, die buchstäblichen Steine zwischen die Bein geworfen.
Ich weiß es, ich habe es selbst erlebt.
Liebe Grüße aus Uruguay
Peter
Lieber Uru-Peter,
ein eher wirtschaftsliberaler, zuweilen auch Llbertärer -mit einem Neigung zum Konservativen,-Freiberufler mit Angestellten, denen ich durchaus versuche, einen bestmöglichen Arbeitsplatz zu bieten, wie ich und ein für mich in Utopien sich befindender Träumer
wie Du kommen da auf keinen grünen Zweig oder Konsens.
Ich sehe notwendige Arbeit an allen Ecken und Enden bei uns , der Wohlfahrtstaat verhindert vieles, da er den Markt bereits zerstört hat, v.a. verhindert er für viele ein freies und selbstbestimmtes Leben.
Ich danke Dir trotzdem für den Austausch unserer Positionen.
Habe aber jetzt erstmal etwas länger "Sendepause" hier.
Beste Grüße ins Uru-Land!
Na dann wünsche ich Dir eine schöne Auszeit.
Wer sich in Deutschland selbständig macht, bekommt jede menge Knüppel zwischen die Beine geworfen.
Dazu stehe ich, das Unterschrieb ich das brülle ich auch raus.
Ich war lange genug selbständig in Deutschland.
Letztendlich bin ich mit ausgestrecktem Mittelfinger nach Uruguay in Urlaub geflogen.
Ich Urlaube immer noch :)
Liebe Grüße aus Uruguay
Peter