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RE: Wertstabiles Geld, Gold, Geldgeschichte, Teil 5: Was bisher geschah, zwei üble Gesellen, Kaiser Hongwu, Ming-Dynastie, Tael
Interessant!
Allerdings muß man für solch abenteuerliche Geldgeschichten gar nicht so weit schweifen. Was hier in Deutschland (bzw. dem Vorgängergebiet) währungsmäßig seit dem frühen Mittelalter ablief, ist mindestens genau so bunt. Es kam hier ja noch erschwerend hinzu, das es keine wirkliche zentrale Regierung gab wie in China. Zwar gab es Kaiser und Könige, die aber kaum wirkliche Verwaltungsaufgaben übernahmen - das überließ man den Zig- Fürsten, Grafen, zT. sogar dem Klerus. Wobei natürlich jeder so gut beschissen hat wie er konnte, was Geld anging.
Deshalb ist Deutschland in seiner Vielfalt heute auch Weltmarktführer im Bescheissen. Ohne fremde Hilfe schafft man es aber immer noch nicht ganz. Schließlich weiß man ja, dass wer selbst stets lügt, der akzeptiert Lügen anderer liebend gerne. Scheint eine Art gegenseitige Anziehung zu sein. Und so lässt sich der ja oben bereits erwähnte Michel stets gerne selbst bescheissen, solange er sich nur einbilden darf er hätte auch einen anderen beschissen. Wäre ich jetzt begabt in den Bildenden Künsten fiele mir hierzu ein wirklich 'anrüchiges' Bild zu Malen ein.
Na, das sehe ich aber etwas anders. Die unbestrittenen Weltmeister im Bescheissen sind immer noch die Amis. Außer es geht um Gebrauchtwagen vieleicht. Aber ansonsten bescheissen die Amis jeden, sogar sich selbst. Sie wohnen sogar in Häuseratrappen, fahren mit Autoatrappen rum und essen gefakte Lebensmittel.
Okay, du hast ja recht.
Die Deutschen sind die 'heimlichen' Weltmarktführer und benötigen noch die Hilfe ihrer amerikanischen 'Freunde'. Da die Deutschen sich ja aber auch einbilden Exportweltmeister zu sein muss man die Begriffe wohl 'differenziert' betrachten.
Die selbsterstellte Statistik gibt ihnen immer wieder recht.
Wie kann das nur sein ?
Ich wünsche mir hier eine Zukunft in der ich Strafe vom Staat verlangen kann für jeden Nachweis dass eine seiner Statistiken gefälscht ist.
Ach, was wäre das für ein Leben ! Und endlich mal ein Argument für den 'Rechtstaat'.