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RE: Der Ethos als Maßstab menschlichen Handelns...

in #deutsch6 years ago

Sehr guter Post!
Früher war Arzt sein noch eine Berufung. Jemand, der das Wohlergehen von Geist und Körper der Menschen im Fokus hatte. Heute ist es immer mehr Massenabfertigung und Profit für die Pharmaindustrie.
Und in der Politik, Dilettanten auf den eigenen Machterhalt und Profit aus und keine Berufenen.
Sieht man sich in der Weltgeschichte um, kann man erkennen was Sozialismus in der Vergangenheit gebracht hat. Dessen Verfechter anfänglich als Befreier und Erlöser gefeiert, entpuppten sich als Despoten und Tyrannen, verblendet und größenwahnsinnig vom Rausch der Macht und Gier.
Ist ein Politiker zu lange an der Macht, egal welche Staatsform, geht der Realitätssinn und die Empathie für sein Volk verloren.
Lassen wir es nicht noch schlimmer werden!

Love and Peace

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Das deutsche Gesundheitssystem leidet extrem unter dem Sozialismus seit Jahrzehnten und die eingeführte Plantwirtschaft.

Das der Sozialismus hierzulande im SGV V festgeschrieben hat, dass die Patienten nur eine AUSREICHENDE und nicht bestmögliche Versorgung bekommen sollen sagt da eigentlich schon alles über den Zerfall des Ethos aus.

Seit Horst Seehofer Gesundheitsminister war, beschleunigt sich dieser Zerfall in Deutschland weiter - der Patient wird zu einer ICD-10 - Diagnose die planwirtschaftlich abgefertigt werden muss, so denn der äzrtliche Leistungserbringer oder Träger einer Klinik nicht in die Pleite rutschen will.

Der Mensch - und damit der Patient bleibt auf der Strecke und damit am Ende auch die nachhaltige Heilung im Sinne einer Restitutio ad integrum.

Die Strukturen sind teilweise noch aus dem letzten Jahrhundert und der wissenschaftliche Fortschritt findet meist nur zähflüssig auf Grund des Widerstandes sozialistischer Strukturen Einzug in die Behandlung.

Den Ärzten kann man da keine Vorwürfe machen, wenn gleich sie besser organisiert wesentlich mehr bewirken könnten.

Am Ende ist es der Patient, der diese Politik stets weiter wohl möchte - sich dann aber nicht eines Tages wundern muss, wenn gebotene medizinische Massnahmen gar nicht oder wenn überhaupt nur noch mit zeitlicher Latenz von Monaten oder gar Jahren wie in anderen vom Sozialismus betroffenen Ländern erfolgen.

Qualitätsverbesserung nennt sowas die Politik im öffentlichen Jargon - de facto ist es oftmals eine Leistungskürzung oder anderer gravierender Eingriff in die Arzt-Patientenbeziehung, die darin gipfelt dass Ärzte für Behandlungen, die sie für erforderlich halten persönlich in Regress genommen werden, weil das System die Leistung die medizinisch eigentlich geboten ist, nicht tragen bzw. bezahlen will.

Eine solche massive Bevormundung durch staatliche Eingriffe in die Berufsausübung findet man in keinem anderen Berufszweig. Die Schweizer schlagen angesichts dieser Zustände schon die Arme über dem Kopf zusammen....

!COFFEEA

Ja, das System ist einfach nur noch krank

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