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RE: Polyamorie - warum sie doch nicht ganz so toll ist: ein Erfahrungsbericht

in #deutsch8 years ago

Ich hab auch schon einen längeren Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik hinter mir. Das war für mich auch ein Wendepunkt im Leben. Gelacht hab ich damals nicht wirklich viel, aber dafür viel fürs Leben gelernt und sehr intensiv an mir gearbeitet und mit anderen Menschen kommuniziert. Es tat gut, mal nicht allein zu sein, mit meinen "verrückten" Eigenheiten. :-)

Verbiegen tue ich mich nicht. Ich baue mir mein Leben stets so zurecht, wie es für mich aktuell gerade passt - manchmal zum Leidwesen meiner Mitmenschen.^^ Deine Aussage hat eher so ein Wachstumsbestreben in mir ausgelöst. Die Form ist schon da, ich muss sie nur noch ausfüllen - natürlich in meiner Zeit. ;-)

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Ich hab jetzt schon zwei Antworten darauf gelöscht.☺️ Was ich eigentlich glaub dazu sagen zu wollen: Du musst gar nix. Irgendwas in Dir hat angeschlagen. Beobachte einfach, ohne es zu fixieren oder beeinflussen zu wollen. Du wirst die Form aus Dir selbst raus finden und bauen und es wird Deine Form sein. Ich hab das schon so oft an mir beobachtet. Man ist erst hinterher schlauer, wenn der Prozess mit einem durch ist. Die meisten Menschen merken erst hinterher, wenn sie einen durchgemacht haben. Nicht, dass gerade einer abläuft.;-)