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RE: Rettet Wölfin "Gloria"
Quelle steht eigentlich bei (Quelle: Bundesamt für Naturschutz)
Selber aber nicht überprüft.
Bsp.: https://www.bfn.de/publikationen/bfn-schriften/bfn-schriften-201-leben-mit-woelfen-leitfaden-fuer-den-umgang-mit-einer
Wir müssen natürlich unterscheiden zwischen Wölfen und Wolfshybriden, die wirklich für den Menschen gefährlich werden könnten.
Anderseits gibt es längst natürliche Abwehrmechanismen wie Alpakas/Lamas aufs Feld beistellen.
https://chwolf.org/woelfe-in-der-schweiz/herdenschutz/herdenschutz-mit-lamas-und-alpakas
Klar, insbesondere die Wolfhunde aus Tschechischer "Produktion" bereiten mir arges Unbehagen. Die, die den Weg hierher nach Deutschland finden, landen in der Regel beim Tierschutz. Und ja, sie sehen geil aus...
Diese Darstellung finde ich ganz hilfreich: vom NABU.
Und das lege jetzt 'mal über eine Bevölkerungskarte. Vielleicht kann man sich anhand dessen besser vorstellen, daß Südbayern oder Baden-Würtemberg nicht unbedingt Zeter und Mordio schreien müssen, wenn ein Wolf gesichtet wird: Flächenländer und nur einzene Rudel in riesigen Gebieten. Prima! Aber da, wo sich auf engem, dicht besiedeltem Raum alles drängt, geht das so nicht.
Alpakas und Lamas sind gute Herdenschützer, wenn ein einzelner Jungwolf sich ausprobieren will. Wird auch bereits vielfach genutzt. Gegen ein hungriges Rudel sind sie machtlos.
https://www.dbb-wolf.de/wolfsmanagement/herdenschutz/schadensstatistik
Schau Dir den Anstieg der Kurve an: die Wölfe hier vermehren sich unkontrolliert; chemische Kastration über Zufütterung oder Bejagung sind verboten. Vergrämen - verboten. Entnehmen und umsetzen - verboten. Die Vervielfältigungsrate führt sehr schnell zu einem Leidensdruck unter den dann überrepräsentierten Wolfsbeständen und dem Nahrungsangebot. Es paßt einfach nicht. Schweden hat im Gegensatz zu Deutschland das rechte Maß erkannt und reguliert das - und hat so kaum Probleme mit Angriffen oder Rissen.