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RE: Die Foodsharing-Psychologie #2 – Die Gier

in #deutsch7 years ago

Leider sind viele Menschen egoistische Arschlocher, die nur an sich und auch nicht vorausschauend denken können. Das ist ein Verhalten, das man aus den Leuten einfach nicht rausbekommt. Dreistigkeit siegt und wer einmal kurz nachdenkt und reflektiert, was er wirklich braucht, zieht den kürzeren.

Es gibt eben überall solche Leute, die das System möglichst ausnutzen. Und wenn es irgendwo was kostenlos gibt, hört der Spaß auf. Einige Spezialisten haben sich auch aufs Foodsharing spezialisiert und wissen ganz genau, wann wo was aufgefüllt wird und sind immer zum richtigen Zeitpunkt da, wenn sie etwas abstauben können.
Die sparen sich damit zwar im Monat auch gut 100€ an Lebensmittelausgaben, aber oftmals sind die Lebensmittel leider nicht gerettet, sondern verfaulen dann bei denen im Kühlschrank, weil sie nicht wissen, was genug ist und immer soviel mitnehmen, wie sie tragen können.
Warum auch sich mit zwei bis drei Äpfel zufrieden geben, wenn man die ganze Kiste nehmen kann - weil wird ja eh weggeschmissen.

Die Gier und der Geiz kennt halt keine Grenzen.

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So ist es. Besonders bei einem Volk, das man mit einer Steuerwuote über 70% der erarbeiteten Leistung hält. Die Deutschen lassen sich das gefallen. Nach Oben buckeln, nach Unten treten ist eines der Mottos vieler BRD-Insassen. Dieses Verhalten ist in anderen Gefängnissen mit Überbelegung auch zu beobachten.

Was BRD nun braucht, damit die Eingeborenen ihren Dummschlaf beenden: Noch viel mehr Menschen, Schutzbedürftige, Wohlstandssuchende aus Afrika, Asien, Arabien. Viel mehr Einwanderung ins fragile, nur auf Schulden gebaute Sozialsystem! Dann wird es erst richtig lustig im Hochsteuerkonstrukt BRD.

Die besten Sklaven sind die, welche meinen, frei zu sein. So ähnlich hat es doch Goethe schon gesagt. Aber im Deutschunterricht passt ja seit Jahrzehnten keiner mehr auf oder watt?! Thema Freiheitsdichter wird selten vorkommen.

Das stimmt leider oft, wo es um Geld geht, hört der Spaß auf.
Aber nicht immer, zum Glück 😊

Was wirklich doof ist und so auch leider passiert ist, dass die Sachen dann letztendlich doch weggeschmissen werden weil zuviel mitgenommen wird. Ich habe selbst auch gemerkt, dass ich mir am Anfang zuviele Sachen behalten habe, die ich gar nicht alle essen konnte. Ich habe diese dann immer nochmal wieder verteilt. Inzwischen kann ich sehr gut einschätzen was wir brauchen und somit für mich behalte. Da ich super viele Abholungen mache, gebe ich sowieso fast alles immer weiter. Das ist ein schönes Gefühl. 😊

Grüße dich, Mo*