RE: ETWAS FIEL INS NICHTS
Bezogen auf "Schule" stimmt es, da ist der Staat sehr rigoros aufgrund der Schulpflicht die wir hierzulande haben. Ich kann nicht einfach bestimmen, meinen Sohn privat zu unterrichten.
Der weitere Weg im Leben eines Deutschen ist systembedingt, nach Staat kommen die Unternehmen (Ausbildung, Karriere) - hier herrschen viele einflussnehmende Kräfte.
Wenn schon die Schule aber genau auf dieses Leben vorbereitet - das Parkett von denen betanzt wird, die Einfluss auf die vielen nehmen - ist Aussteigen schwierig.
Dann ist Leben eine Kunstform, bei der es darum geht, ganz gut zu leben und doch nicht vollständig assimiliert zu sein. Interessant ist immer, wie man sich selbst einordnet auf diesem doch sehr breiten Spektrum und welche Kriterien von "ich bin ausgestiegen" man eigentlich ansetzt. Kann man hierzulande ein Aussteiger sein? Geht das eigentlich?
Und wenn man so wie du im Ausland ist, ist dann der Ausstieg eigentlich gelungen? Und wenn ja, welchen Preis zahlt man - oder zahlen andere den?
Viele Fragen:-)