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RE: Leroy macht ernst

in #deutsch6 years ago

2500 netto für einen guten Angestelltenjob ist hier achon drin, aber ich verstehe was du meinst.

Allerdings muss ich dagegen halten, das abhartzen für mich keine Option ist.
Ich brauch was um die Ohren. Und arbeiten macht doch irgendwie auch Spaß.
Sollte das nicht der Fall sein, muss man sich eh umorientieren.

Sort:  

Richtig, hartzen ist auch nicht der richtige Weg, weil die Dir da u.U. auf den Sack gehen, wenn sie das Gefühl haben, dass sie Dich zurück zur Melkkuh konvertieren könnten. Selbständiger oder angestellter armer Aufstocker ist die Devise. Du arbeitest - deinen gesundheitlichen Einschränkungen entsprechend natürlich - und gibst 100%, aber mehr geht halt nicht. Und es reicht trotzdem nicht zum Leben. Dann lassen sie Dich weitgehend in Ruhe und Du kassierst trotzdem. Du hältst Dir aber die Option offen, jederzeit total ausgebrannt zu werden - dann kannst Du ganz überwechseln in die H-IV-Liga.
Das wiederum heißt ja nicht, dass man den ganzen Tag biersaufend auf dem Sofa liegt. Man kann seinen Hobbies nachgehen, was Sinnvolles tun, ehrenamtliche Tätigkeiten übernehmen - usf.
Andere Variante: Nur noch sechs Monate arbeiten bzw. nur noch halbtags und so wenig verdienen, dass Du nix mehr zahlst. Den Rest machst Du schwarz. Dann hast Du aber mit Miete, Arztzuzahlungen etc.pp zu kämpfen.
Macht jeder nach seiner Facon - da gibt es echte Profi-Foren für.

Klingt vielversprechend 😂
Falls du Links zu genannten Anleitungen hast, immer her damit

Das könnte ein eigener Post werden, aber da Du es bist, gerne en detail:

  1. Es gibt deutschsprachige Foren, die taugen meist nix, weil die meisten Teilnehmer dort noch nichtmal in der Lage sind, einen klaren Gedanken zu forumulieren. Da wird meist nur gemeckert und gejammert. Wie in allen Foren sind 90% der Informationen Bullshit.
  2. Es gibt fremdsprachige Foren, die dummerweise in Sprachen sind, die man normalerweile nicht beherrscht und wo auch google translator angesichts der Kompliziertheit der Materie kein Freund ist. Deutlich genug? Da sind Profis unterwegs, hab ich gehört. Hat mir jedenfalls ein Kumpel erzählt, der eine dieser Sprachen als Muttersprache spricht.
  3. Die absolute Profiabteilung bedient sich der Sacharbeiter in den Sozialämtern. Ja - richtig gehört. Hat mir natürlich nur ein Kumpel erzählt - ich persönlich halte das für ein Gerücht. Soll es doch Mitarbeiter dort geben, die von dem, was sie jeden Tag mitkriegen, so angepisst sind - v.a. wenn sie sich ihren eigenen Gehaltszettel anschauen, dass sie gegen ein sehr, sehr saftiges Stundenhonorar cash auf die Hand nicht nur Rechts-, sondern gleich noch Praxisberatung geben. Die kennen alle Tricks von beiden Seiten und außerdem noch die Dienstvorschriften. Im optimalen Fall ist es sogar dein Sachbearbeiter. Das halt ich aber für ein totales Gerücht.
    Qualität kostet halt Geld.

Bei der 3) muss ich mal nachhören. Da kenn ich doch selbst den ein oder anderen Staatsbediensteten an genannter Stelle. Wenn es etwas positives zu berichten gibt, teile ich das hier natürlich mit dir

Wie gesagt - bestimmt nur Blödsinn. Aber den Behördenmitarbeitern in der Bundeshauptstadt wird ja alles Mögliche unterstellt.