Erinnerungen an das Göttliche

„Das Göttliche hat keine Gestalt, keine Form, keinen Namen. Und doch schaut es uns aus allen Richtungen an, durch alle Formen. Und wir dürfen lernen, in den Formen, in der Formenwelt, immer mehr das Göttliche zu erkennen.

Und wenn es Menschen in unserem Leben gibt, die wir besonders lieben, besonders wertschätzen, besonders schön finden in ihren Eigenschaften, dann dienen sie uns als Spiegel für unsere eigene Göttlichkeit.

Und schließlich will das ganze Leben, die ganze Welt für uns ein Spiegel des Göttlichen werden. Manchmal in herrlichem Gesicht und manchmal vermummt und verkleidet. Alles, was dich berührt ist eine Erinnerung an das Göttliche.“

Gerd Bodhi Ziegler, Wintertraum am Kraftort 2024
Aus der Herzsitzarbeit
(geteilt von Timo, Bild: Pixabay/ Pexels)