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RE: Zeitmanagement - gar nicht so einfach

in #deutsch7 years ago

Das ist genau das, was ich mir auch für meine Vormittage versuche zu erarbeiten / anzugewöhnen.
Aufstehen - Frühstücken - ggfs. einkaufen / Workout / Haushalt - Freizeit / ein kleiner Spaziergang - Essen für die Arbeit vorbereiten ... und schwupps ist die Zeit auch viel zu schnell schon wieder rum und ich hab immer das Gefühl, ich hab nix gemacht...

Aber ich merke einfach, dass mir eine Struktur im Alltag besser tut als dieses "in den Tag hineinleben", gerade dann habe ich noch mehr das Gefühl, dass ich eigentlich gar nichts gemacht habe oder mich geärgert habe, dass ich wieder irgendwas nicht geschafft habe.

Sich darüber bewusst werden, ist ja auch irgendwie ein "sich etwas eingestehen, was nicht so klappt", sich eben auch mit etwas beschäftigen, womit man sich unwohl fühlt. Und gerade bei Depression ist eine Tagesstruktur unheimlich wichtig, ich spreche da durchaus aus Erfahrung. Auch deshalb ist mir dies persönlich in meinem Alltag ziemlich wichtig.

Also, dranbleiben auch wenn es am Anfang schwer fällt! :)