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RE: Der Goldpreis - zu hoch, zu niedrig? - genau richtig!
Währungen sind nicht coexistent sondern konkurrieren um Marktanteil da es nur "ein" Geld gibt - proportional zur Wertschöpfung.
Schön auf den Punkt gebracht. Dies setzt freilich die Existenz von freien Märkten voraus in denen Wettbewerb stattfinden kann. Dies ist aber in Form von Staatsgeldsystemen mit Zentralbanken nicht der Fall. Der staatliche Zwang krankes Geld zu verwenden führt schlussendlich dazu, dass das Preisgefüge verzerrt wird.
Wenn krankes Geld durch Kreditexpansion ohne sorgfältige Bonitätsprüfung in seiner Menge ausgeweitet wird, dann ist die Mengenentwicklung in Relation zum guten Geld durchaus von Relevanz - unbeschadet der Frage der natürlichen Nachfrage nach gutem Geld.
!COFFEEA
!BEER
In England beträgt die Menge Zentralbankgeld nur noch 3% vom gesamten Geldumlauf. Ich glaube nicht dass hier viel verzerrt wird.
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