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RE: Ideologie 092 - Christentum und Sozialstaat - Anmerkung II
Solange die Kirchen sich weiterhin als Hilfsesel der Politik verlustieren wird die Freiheit und die Zukunft - auch der Kirchen - ungewiss sein.
Im übrigen ein tolles Foto...
Danke für den Kommentar und das Lob!
Das sehe ich ähnlich und der Kommentar ist in dieser Kürze sehr hübsch geschrieben.
Aus meiner Sicht sollte eine Kirche möglichst allen Gläubigen gerecht werden können, jedes Alter und jeder gesellschaftliche Status sollte sich aufgenommen fühlen. Von dem politischen Zeitgeist sollte man sich fernhalten. Meine Lust, in der Kirche noch einmal die gleichen Konflikte auszutragen wie im Alltag, ist sehr begrenzt.
Wenn die Kirchen sich aus den Machstrukturen der Politik befreien würden, wären vielen Menschen im Land geholfen. Sprich die Kirchen müssten wieder zurückkehren zu ihren ursprünglichen Aufgaben - allem voran der Herzensbildung und der Seelsorge und last but not least der freiwilligen karitatitven Hilfe von Menschen in Not. Freiwillig deshalb, weil sie Voraussetzung für Akzeptanz schafft.
Darüber hinaus gehört die Verkündung der Offenbarung ebenso dazu - als die Wahrheit schlechthin...
Zitat: "Und einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen hatten,a kam und redete mit mir, indem er sprach: „Komm, ich will dir das Gericht über die große Hure zeigen, die auf vielen Wassern sitzt, mit der die Könige der Erde Hurerei begingen, während die, welche die Erde bewohnen, mit dem Wein ihrer Hurerei trunken gemacht wurden."