RE: Folgen der Energiewende: Gefahr von Stromausfällen steigt
Ich sach ja nur. Ich habe mir den Artikel durchgelesen, auf den du Bezug nimmst. Und der Autor scheint nicht wirklich Ahnung von dem zu haben, über was er da Schreibt :/ z.B. wie das Netz organisiert ist.
Jetzt müssen bereits die Regionalversorger kräftig rudern und improvisieren,
Ich gehe davon aus, der Autor meint die Kraftwerke, also die Kraftwerksbetreiber, welche kräftig rudern und improvisieren. Und ich kann dir sagen, einen Kraftwerksbetreiber interessiert es NULL, was im Netz los ist. Die Stellen ihre Werke zur Verfügung und diese Werke bekommen dann Anweisungen, von einer übergeordneten Stelle (hat ab hier nichts mehr mit dem Betreiber eines Kraftwerks zu tun), einen "Fahrplan". So einfach ist das.
Wozu soll es gut sein, aus dem nichts ein Untergangsszenario heraufzubeschwören? Auch wenn der Autor, aus welchem Grund auch immer, mit technischen Begriffen nur so um sich schlägt, geht es am Ende eigentlich nur um die Organisation/Koordination des Netzes.
Er ist ja nicht der einzige, der warnt, z.B.
https://derstandard.at/2000096185439/Europas-Stromnetz-stand-am-Rande-des-Totalausfalls
https://www.oekonews.at/?mdoc_id=1116350
https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5360298/Oesterreich-naehert-sich-dem-Blackout
Die drei Artikel sind da schon viel vernünftiger als der erste.