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RE: Das Rätsel von MH370 und die Physik dahinter – Was Ashton Forbes wirklich zeigt

Spannend finde ich dabei vor allem, was sich aus der Bewegung der drei Plasmakugeln theoretisch ableiten ließe.
Wenn man annimmt, dass sie durch ihre Rotation ein toroidales Feld erzeugen, dann würde dieses – rein hypothetisch – eine Art Resonanzraum schaffen, in dem Energie und Impuls zirkulieren.
In der theoretischen Physik beschreibt man solche Zustände manchmal als „geschlossene Feldschleifen“, die sich selbst stabilisieren, bis ein kritischer Energiewert überschritten wird.
Ab diesem Punkt könnte das System, zumindest in der Vorstellung, ein lokales Raumzeit-Resonanzfeld ausbilden – ein Effekt, der in vielen Modellen mit dem Begriff „Zeitriss“ oder „temporale Singularität“ umschrieben wird.

Natürlich ist das keine gesicherte Physik, aber als Gedankenexperiment zeigt es, wie stark sich bekannte Feldmodelle in solche Phänomene hinein verlängern lassen.

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Man könnte sogar sagen, dass genau solche Phänomene zeigen, wie dünn die Grenze zwischen klassischer Physik und Raumzeitdynamik eigentlich ist.
Wir denken meist in Kategorien wie „Realität“ oder „Science-Fiction“, dabei entstehen viele Effekte schlicht aus Resonanz und Feldkopplung – also aus Vorgängen, die wir längst mathematisch beschreiben können, nur noch nicht vollständig verstehen.

Vielleicht ist das Faszinierende daran weniger die Frage, was passiert, sondern wie wenig wir bisher zulassen, dass bekannte Physik solche Übergänge erklären darf.
Das Thema ist wie ein Spiegel: Es zeigt nicht nur, was wir sehen, sondern auch, wo unser Denken aufhört.