Hallo!
Im Großen und Ganzen stimme ich dir zu, beten und flehen ist nur ein bitten und jammern!
Ich glaube aber an das "Gesetz der Anziehung|Attraktion" - wenn du nur negative Gedanken zu einem Thema hast (z.B. 666 Teufels und Unglückszahl) wird dir eher negatives widerfahren als wenn du positiv denkst!
Es kommt dabei nicht wirklich darauf an, was passiert, aber im negativen Kontext wirst du mehr negatives Erkennen und bei positiven Gedanken und Gefühlen wirst du mehr Gutes sehen.
Also nicht das was geschieht ändert sich, sondern nur die Wahrnehmung dessen und darauf wiederum basieren unser Erfahrungen und Erkenntisse aus der "Realität".
Negative Gedanken über lange Zeiträume führen bekannterweise zu Stress, welcher sich sogar in den Gesichtzügen ersichtlich macht. Positiv denkende Menschen sind meist hübscher, da sie statt den Stirnrunzel vom grübeln eher Lachfalten bekommen!
Mit wem würdest du lieber reden? Menschen mit einem geprägten Lächeln oder mit wem der grollig drein schaut? Wer bekommt mehr Aufmerksamkeit und positive Gespräche?
Es kommt also nicht darauf an ob man betet, nur für was... gegen das "Schlechte" oder für das "Gute".
Ein Beispiel: Bete bzw. bitte ich für mehr innere Ruhe und Frieden bin bestimmt nicht so gestresst, als wenn ich für weniger Stress und Hast flehe, egal ob an mich selbst oder Gott gerichtet.
Natürlich ist es leicht immer über alle und alles zu schimpfen und jammern aber was bringt das? Tut mir das gut? Welche Hormone schütte ich bei diesen Gedanken aus? Will ich Menschen, auf welche dieses Hormongemisch attraktiv wirkt, in meiner Nähe? Über welche Themen werde ich mit diesen reden? Tut mir das gut? ...
Ich hoffe, dass ich mich klar genug Ausgedrückt habe, um nicht missverstanden zu werden!
Herzliche Grüße, Markus