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RE: Fastenzeit: Eine Zeit, um seinen Konsum zu überdenken.

in #deutsch7 years ago

Ein eleganter Essay zu einem gar nicht so leichten Thema! Es gefällt mir sehr gut, wie du mit dem Thema umgehst! Nun, ich hätte einen anderen Zugang zum Fasten und eine lange Story dazu. Es gab auch einige entbehrungsreiche Jahre, da fastete es sich von allein. Dadurch an Einschränkungen gewöhnt, kaufe ich auch heute noch sehr überlegt ein. Gesunde Tees sind mir lieb und in alkoholfreien Zeiten fehlt mir nur der Geschmack zu manchen Speisen.
Echtes Fasten wäre für mich eine ganze Fastenzeit lang ohne Handy, Computer und Fahrzeug.
Stell dir eine Gesellschaft vor, in der es einen Monat lang „Handyfasten“ gäbe, kollektiv, also nicht knieweich wie bei uns, sondern à la Ramadan... Wäre mal lustig durchzudenken.

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Haha ein sehr spannender Gedanke, was mit der Gesellschaft los wäre, wenn sie kollektiv auf ihr Handy verzichten würde. Macht Spaß den Gedanken weiter zu spinnen, etwa kollektiv auf das Auto zu verzichten, oder dergleichen :D

Ich kann arbeitsbedingt leider nicht auf mein Handy oder das Internet verzichten, hab aber in meinem Urlaub im Sommer stets eine Woche, die ich in einem kleinen Dorf in Frankreich ganz bewusst ohne jeglicher Elektronik (Ausnahme: meine Kamera) verbringe. Diese Woche ist auch eine wahrlich befreiende und hilft mir sehr, neue Energie für das kommende Studien- und Arbeitsjahr zu sammeln.

Für mich auch nur eine theoretische Erwägung, denn ohne Handy und WLAN müsste ich wohl in die Stadt flüchten...
Meinst du etwa Taizé?

Oha, du kennst Taizé?
Ja, ich verbringe seit 6 Jahren im Sommer je eine Woche dort :)

Das kenne ich schon urlange, war allerdings nicht dort! :) Sicher was Feines!

Ist auf jeden Fall ein Besuch wert!