You are viewing a single comment's thread from:

RE: Sonntagspredigt und es ist wieder einmal Mittwoch. Lange, wirklich lange Version.

in #deutsch6 years ago

Ist bei auch so, man gewinnt mir der Zeit ein Bild von demjenigen mit dem man schreibt. Das dauert halt ein bissl, und ich find es auch etwas schade - denn so vieles entgeht mir und so manche Beiträge für die die Leute Zeit und Hirnschmalz eingesetzt haben sehe ich gar nicht oder "lese ich später" - wobei es dann schon wieder anderes gibt, und später ist dann nie.

Die Schädelinterne-CPU hat halt eine begrenzte Taktfrequenz ;-)

Das Beste, so meine Vision, wenn ich am Ende meiner Tage einmal sagen kann - aus mir ist ein Mensch geworden. Da gibt es noch einiges, so wie du auch schon geschrieben hast, manchmal ist man nicht "ich" - das fällt mir oft im Nachhinein erst auf. Da schreibt man was, vielleicht sogar mit einem komischen Gefühl im Bauch und später wär einem dann lieber es nicht geschrieben zu haben.

Hat alles seinen Reiz. Jetzt ist mein Gedankenstrom zu Ende, und darum ENDE. Bis später wieder mal... Ja, in der Kürze... lach

Sort:  

Ich glaube, wir machen heutzutage viel zu viel Kurz. Da darfst du ruhig so "lange" absolut wahre Worte verteilen.
Die Schädelinterne CPU kann das gut verarbeiten. Lieber intensiv auf eines, als lässig auf vieles Konzentriert. Die Singel Core Leistung nimmt auch ab, die letzten Jahre. "Alle" machen Multi-Core. Viel von Vielem, aber "nichts" Gescheit. Vielleicht ist es besser, das wir nicht alles Lesen und Beantworten können. Wenn wir das kollektiv merken, könnte es passieren, das wir uns Entscheiden auch entsprechend zu handeln und uns zwei mal überlegen, ob wir etwas sagen. Für mich hat es gut geklappt bisher. Wenn ich schreibe, dann eben intensiv. Kurz, wäre in diesem Kontext dann für mich oft nur dahingeworfen. Insofern, bleibe wie du bist. Bis immer wieder später mal. :-)