Pumatoni - allein unter Indianern...👣
Wo sind nur die Monstertrucks?
Tief im grünen Urwald, wo die Bäume hoch wie Wolkenkratzer gen Himmel ragen und bunte Papageien durch die Lüfte flattern, lebte ein Puma namens Pumatoni.
Er war kein gewöhnlicher Puma – sein Fell glänzte in der Sonne, und seine Augen funkelten wie kostbare Smaragde.
Pumatoni war neugierig und mutig, und er liebte Abenteuer.
Eines Morgens hörte Pumatoni ein lautes Brummen, das durch den Urwald hallte. Die Erde bebte. Es klang wie ein Donner, aber die Sonne schien klar am Himmel. „Das muss die Monstertruck-Gang sein!“, flüsterte er aufgeregt.
Die Monstertruck-Gang war eine Gruppe riesiger, bunter Fahrzeuge, die angeblich durch den Urwald rasten und niemand wusste, wohin sie fuhren.
Pumatoni wollte sie unbedingt finden!
Er sprang von Ast zu Ast, huschte durch das dichte Unterholz und folgte dem Brummen, das ihn immer tiefer in den Wald bis zum großen Fluss führte.
Dort, am Ufer, wo das Wasser gluckerte und schimmerte, hielt er inne. Das Brummen war plötzlich verstummt...
Stattdessen hörte er fröhliches Lachen und Kinderstimmen. Neugierig schlich Pumatoni näher und lugte durch die Farnwedel.
Am Flussufer saßen Indianer – Erwachsene mit bunten Federbändern und Kinder, die mit kleinen Bögen spielten und Kieselsteine ins Wasser warfen.
Die Kinder sangen ein lustiges Lied über den Fluss und die Tiere des Waldes lauschten dem fröhlichen Treibem. Pumatoni war fasziniert.
Er trat vorsichtig aus dem Versteck, und sofort verstummten die Kinder und starrten ihn mit großen Augen an.„Wer bist du?“, fragte ein Mädchen mit zwei Zöpfen mutig.
„Ich bin Pumatoni, der Puma mit Herz!“, antwortete er mit sanfter Stimme, um niemanden zu erschrecken. „Ich suche die Monstertruck-Gang. Habt ihr sie vielleicht gesehen?“
Die Erwachsenen lächelten, und ein älterer Mann mit einer Federkrone sagte: „Die Monstertruck-Gang? Oh, die sind schneller als der Wind! Aber sie kommen immer nur nachts, wenn der Mond über dem Fluss leuchtet.“
Die Kinder klatschten begeistert in die Hände. „Kannst du bei uns bleiben, Pumatoni?“, fragte ein Junge mit einer kleinen Trommel. „Wir könnten dir den Fluss zeigen!“
Pumatoni nickte.
Er verbrachte den Tag mit den Kindern, die ihm beibrachten, wie man mit einem Blasrohr schießt und welche Pflanzen im Urwald essbar sind. Sie erzählten ihm Geschichten von den Sternen und dem großen Flussgeist, der den Wald beschützt.
Pumatoni fühlte sich, als hätte er neue Freunde gefunden.
Als die Sonne unterging und der Mond den Fluss in silbernes Licht tauchte, hörte Pumatoni plötzlich wieder das Brummen. Die Kinder zogen ihn zum Ufer, und da sah er sie: Die Monstertruck-Gang!
Riesige Fahrzeuge mit leuchtenden Rädern rasten am anderen Ufer entlang, ihre Lichter funkelten wie Sternschnuppen.
Die Kinder jubelten, und Pumatoni staunte. „Sie sind wunderschön!“, rief er.
Der ältere Mann legte eine Hand auf Pumatonis Schulter. „Manchmal muss man nicht jagen, um etwas zu finden. Manchmal findet man Freunde, wenn man es am wenigsten erwartet.“
Pumatoni schnurrte glücklich.
Er hatte die Monstertruck-Gang gesehen, aber noch viel mehr: Er hatte Freunde fürs Leben gefunden.
Von da an besuchte er die Kinder am Fluss oft, und manchmal, wenn der Mond hell schien, schauten sie gemeinsam den Trucks zu, die wie magische Riesen durch den Urwald donnerten...
Text, Bilder und Videos erstellt mit Unterstützung einer AI - überarbeitet und modifiziert by @indextrader24 - Zeitaufwand ca. 3 Stunden
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