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Moin,

wenn dort ein world class deposit ähnlich wie in Südafrika in der Erdkruste steckt und entsprechende Mineralienvorkommen, so müssten diese identifiziert und abgebaut werden. Es dürfte Jahre dauern bis ein Abbau solcher Vorkommen dann praktisch umgesetzt würde. Die Produktion der Mine(n) hingegen wäre wohl auf Jahrzehnte gesichert.

Der Grund dass dort noch nicht in die Tiefen gebohrt wird ist meines Erachtens ganz profane Unkenntnis der Vorgänge rund um den Yukon und fehlende Explorationsaktivität in der Region die auch ausreichende Tiefen erfasst um den entsprechenden Erzkörper zu definieren.

Sollten im Klondyke in der Tiefe mehrere Milliarden Tonnen an Erzen existieren, dann wären die USA wohl auf eine gefühlte Ewigkeit mit Eisen, Nickel, Kobalt und wahrscheinlich auch seltenen Erden versorgt, und vermutlich auch mit jeder Menge Gold und Weißmetallen gesegnet.

Inwieweit dies die Preise drücken würde muss man offen lassen, weil das Angebot nicht schlagartig am Markt platziert werden würde, sondern wohl über Jahrzehnte nur sukzessive auf den Markt kommen würde, so dass die Preiseffekte sich eher in Grenzen halten würden.

Der nominale exponentielle Anstieg der Geldmengen der Fiatmoneysysteme hat dagegen wesentlich größere Folgen für die Preisbildung.

Es ist ja auch noch gar nicht klar ob meine Annahme am Ende zutrifft. Dazu bedarf es halt entsprechender Explorationsarbeiten welche auch tiefe Bohrungen in der Tiefe beinhalten. Sollte dabei aber Iridium gefunden werden, dann spricht vieles dafür, dass eine gewaltige Erzlagerstätte am Yukon noch darauf wartet gehoben zu werden.

In dem Fall würde das Kapital vermutlich Milliarden bereitstellen um ein solches world class deposit sich einzuverleiben.