RE: Zur historischen Neubewertung des ersten Weltkriegs - Deutschland wollte den Krieg nicht
Diesen furchtbaren Krieg und den darauf folgenden Lauf der Geschichte hätten man verhindern können, wenn man nicht diese schwachsinnige Reichsgründung 1871 gemacht hätte. Und dann auch noch als Demütigung der Franzosen die Kaiserkrönung im Schloss Versailles.
Unser König Ludwig II. hat schon gewusst warum er da nicht hingefahren ist.
Solange Könige Schlösser bauen führen sie keine Kriege und man hat hinterher wenigstens was, woran sich japanische Touristen erfreuen können.
Ach und bevor ich es vergesse, an diejenigen, die sich die letzten zwei Tage damit beschäftigt haben zu beleidigen bzw. zu flaggen. Also an @jaki01 und @kelte (u.a.). Euer Disput geht mich zwar nichts an, aber damals gab es noch keine Deutschen im Deutschen Reich. Man sprach von Bayern, Sachsen, Preußen usw.
Es gab aber doch Deutsche zu dieser Zeit und zwar im Habsburgerreich.
Da waren ca. 35% der Bevölkerung Deutsche.
Welche Gene die hatten weiß ich nicht und interssiert mich auch nicht.
Teile der Österreicher waren also Deutsche und die Deutschen waren es nicht.
Was würden wohl die ganzen Reichsbürger dazu sagen....
Diesen furchtbaren Krieg und den darauf folgenden Lauf der Geschichte hätten man verhindern können, wenn man nicht diese schwachsinnige Reichsgründung 1871 gemacht hätte.
Das sehe ich natürlich genauso. Und dazu ließe sich kein Geringerer zitieren als Johann Wolfgang von Goethe:
https://mises.org/library/politics-johann-wolfgang-goethe
"what makes Germany great is her admirable popular culture, which has penetrated all parts of the Empire evenly. And is it not the many different princely residences from whence this culture springs and which are its bearers and curators? Just assume that for centuries only the two capitals of Vienna and Berlin had existed in Germany or even only a single one. Then I wonder what would have happened to the German culture and the widespread prosperity that goes hand in hand with culture."
"Think about cities such as Dresden, Munich, Stuttgart, Kassel, Braunschweig, Hanover, and similar ones; think about the energy that these cities represent; think about the effect they have on neighboring provinces, and ask yourself, if all of this would exist if such cities had not been the residences of princes for a long time."
"Frankfurt, Bremen, Hamburg, Luebeck are large and brilliant, and their impact on the prosperity of Germany is incalculable. Yet, would they remain what they are if they were to lose their independence and be incorporated as provincial cities into one great German Empire? I have reason to doubt this."
Man müsste es nur schaffen, das man den Menschen dieses verdammte wir austreibt.
So lange es geheißen hat wir Untertanen gegen die Herrscher, war das Wir nicht schlimm.
Aber seit es heißt wir Deutsche gegen die Ausländer oder wir Christen gegen die Moslems oder wir die die richtige Partei wählen gegen die, die die falsche Parei wählen usw. ist es nur noch beschissen.