Hallo Kirstin,
am Roboter-Bauernhof führt kein Weg vorbei. Nicht ganz unschuldig an dieser Tatsache ist eine völlig an der Realität vorbeilaufende Agrarpolitik und ein Preiskampf unter den Anbietern, der jeden Bauern (außer den ganz großen Monstern) in die Knie zwingen muss.
Hier im Dorf wird momentan der Bauer für den Liter Milch mit umgerechnet 0,20 Cent (incl. MwSt) abgefertigt. Uns Verbrauchern ist es doch schnurz-piepegal, wie und von was der Mann sein Zufutter nach einer solchen Dürre finanzieren soll. Die dicken Subventionen sacken nur die Fetten ein.
So verschwinden sie auch aus meiner Umgebung, die Familien, die sich von der Landwirtschaft ernähren hätten können, wenn wir einen Gedanken mehr an sie verschwendet hätten.
Aber morgen übernimmt ja der Roboter den Job.
LG
Wolfram