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RE: Politische Auswirkungen der Nullzins-Ökonomie - kann es solche Phänomene geben?

in #deutsch7 years ago

Dietrichs Sprache ist um ehrlich zu sein eine Katastrophe.

Dass ist ihm bewusst, war aber auch tatsächlich Absicht. Er hatte die Hoffnung, dass es sich im wissenschaftlich- akademischen Bereich stärker durchsetzt.
Er ist froh darüber, dass sich jemand bemüht eine verständliche Übersetzung mit zusätzlichen Erkenntnissen aus der Praxis verfassen will.
Aber wir müssen uns im klaren darüber sein, dass die Zahl der Interessenten sehr klein sein wird, auch in verständlicher Sprache. Indirekt tritt man mit solchen Fach- und Sachbüchern vielen Menschen heftig auf die Füße und das tut weh. Und Schmerzen zu ertragen ist nicht einfach.

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Aber wir müssen uns im klaren darüber sein, dass die Zahl der Interessenten sehr klein sein wird, auch in verständlicher Sprache.

Deshalb werde ich das Buch erst einmal für den amerikanischen Markt herausbringen.
Da ist die Zahl der potentiellen Leser einfach größer.
Auch die Inder sind ganz scharf auf meine Bücher und auf den Philippinen habe ich auch zahlreiche Leser.

Ich finde es ja schon unglaublich, das Dietrichs Bücher bisher noch nicht einmal im EF-Magazin erwähnt wurde.
Da werden lieber irgendwelche blödsinnigen Bücher vom Kopp-Verlag besprochen.
Mir ist klar, dass Andre Lichtschlag Unternehmer ist, ich glaube aber nicht, dass eine Besprechung von Dietrichs Bücher den Verkaufszahlen des EF-Magazins schaden würden.

Mir ist klar, dass Andre Lichtschlag Unternehmer ist, ich glaube aber nicht, dass eine Besprechung von Dietrichs Bücher den Verkaufszahlen des EF-Magazins schaden würden.

Da bin ich ganz anderer Meinung. Dietrichs Bücher schaden der Empörungsindustrie, denn sie treten jedem auf die Füße, Dietrich stellt das Weltbild auf den Kopf und ist in seinen Beobachtungsdaten so präzise, das eine Widerlegbarkeit fast unmöglich ist (haben wir schon ausreichend getestet, auch in den Mises Instituten oder Hayek Clubs überall das gleiche Bild). Dietrich schreibt auch nicht mehr für Lichtschlag, da er seinen Ursprungsgedanken verlassen hat. Ich habe Andre kennengelernt und auch mit mehreren tausend Euro unterstützt (schaue auf den Marktplatz, ganzjährige Werbung bei ef und zwei halbseitige Werbungen in den Magazinen).
David Dürr hatte die Idee, meinen Fall als Kolumne bei ef zu bringen, also nicht von mir geschrieben, da war das Entsetzen groß. Das Risiko ist Andre zu groß. Große Sprüche bedeuten noch nicht Taten. Der große Teil der Leser von ef sind durch und durch angepasst und nur blökende Schafe. Ich habe viele in Usedom bei den ef Konferenzen kennengelernt ( Im Januar ist wieder eine vielleicht nehme ich nochmal daran teil). Wenn Andre Bücher von Dietrich besprechen oder verlegen würde, würden viele Abonnenten abspringen, schon auf Grund ihres eigenen Gewissens. Andre Lichtschlag ist ein Blatt für die Empörungsindustrie und dass ist sein einziger Grund.

Dietrich hatte Hoffnung, dass wenn es in meinem Fall hart auf hart kommen würde, die Libertäre Community tatkräftig unterstützen würde. Diese Hoffnung konnte ich Dietrich nehmen und ich habe es ihm anschaulich nachgewiesen. Ich habe mehr Unterstützung aus der Schweiz und den USA, aber keine einzige aus Deutschland oder Österreich. Hatte übrigens mein Großvater auch nicht, außer von Hans Kelsen (Rechtswissenschaftler, Staatsrecht, Verfassungsarbeit Österreichs Rechtspositivist) obwohl sich mein Großvater freundschaftlich aber dauerhaft in Rechtsangelegenheiten mit Kelsen gestritten hat. Er war der einzige der meinen Großvater ernsthafte Hilfe angeboten hat und ihn sogar außer Landes bringen wollte ((Doch mein Großvater hat verzichtet und darum gebeten, dass er seiner Frau (meine Großmutter) und den Kindern helfen möge, was er umfänglich getan hat, wofür wir heute noch dankbar sind))