Ich will nicht mal nen 10ner für "Netflix" o.ä. ausgeben,

Das dachte ich mir auch immer, aber diesbezüglich hat sich meine Meinung leicht geändert. Wenn ich mir netflix anschaue mit einem 10er für 4 unabhängige Nutzer (egal ob in Zweitwohnung oder hier im Dschungel :D) dann ist das dafür, dass ich ein sehr gutes Angebot bekomme, werbefrei und mir aussuchen kann, WANN ich was schaue, ohne das irgendwie oldschool aufzuzeichnen, schon ok und dann relativiert sich der Betrag durchaus.

Wie schon im Artikel erwähnt, wenn ich für mein Geld etwas geboten bekomme, dann ist es noch nachvollziehbar, aber doch nicht so :D

Wie du selbst schreibst - 90 Programme, aber bei dem "Geschäftsmodell" eben keinen Pfifferling wert. Von dem Zwangseintrittsgeld für das schlechte Kinoprogramm mal abgesehen.

Spezifisch bei netflix finde ich auch das Handling sehr fair. Keine 24 Monatsverträge, wie bei den Herren von der Mobilfunkabteilung, sondern wirklich monatliche Möglichkeit der Nutzung. Zu jedem Zeitpunkt kannst du dein "Abo" einstellen und dann läuft es zum Ende des bezahlten Monats aus und du hast keinen Zugriff mehr, aber dein Account bleibt sogar bestehen und du kannst ihn jederzeit wieder reaktivieren, in dem du wieder einen Monat zahlst. Dann starten deine 4 Wochen eben genau dort wieder vorn vorne.

Die Zeiten von "kostenfreien Inhalten im Netz" sind doch schon lange vorbei. Entweder zahlst du mit deinen Daten und wirst mit Werbung zugepflastert oder du nutzt eben ein kostenpflichtiges Angebot.

Muss man eben immer selbst für sich entscheiden, was einem was wert ist oder auch nicht. Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Ich würde es eben gerne selbst entscheiden und nicht einen erneuten "Pauschalbetrag" für "Jo ist halt so" blechen müssen, ob ich das jetzt Steuer, Abgabe, Gebühr oder Beitrag nenne.

Gruß nach Bärenstadt :)