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RE: Eine freie Gesellschaft braucht ein Fundament. Anhang 3 (Ruhezonen der Freien Gesellschaft; das „Karitative“)

Man muss sich nur die Blütezeit im Mittelalter anschauen.
Da war es ihn vielen Städten üblich, dass reiche Familien das Erdgeschoss armen Familien kostenlos zur Verfügung stellen.
In dem Buch - Das Geld in der Geschichte - wird beschrieben, wie in einer deutschen Stadt (hab vergessen welche) die Bettler sogar einen Brunnen gestiftet haben. In meiner Stadt (Landshut) wurde das Essen vom Fürsten und seinem Hofstaat, welches übrig blieb den Bettlern gegeben. Es muss so reichlich gewesen sein, dass viele sich als Bettler ausgegeben haben.
Es war auch üblich, dass der Meister seine Gesellen und deren Familien komplett mit Lebensmitteln versorgt (sehr reichlich, Unmengen Fleisch).
usw., usw.
Es gibt genug Beispiele aus der Geschichte.
Wenn einem natürlich schon vorher 2/3 seines verdienten Geldes abgenommen wird, dann bleibt nicht mehr viel für Barmherzigkeit.