RE: Kommunikationsleere
Kommunikation ist zweifelsfrei eine Kunst. Die meisten Leute widmen sich darin eben nur der Rhetorik und halten diese Waffe dann für eine gute Kommunikation.
Das Problem dabei ist ja oft, dass man die Botschaft auf den Empfänger abstimmen muss. Selbst ein wirklich guter Text in dem richtig viel Geisteskraft geflossen ist, wird am Ende eben einem anderen Publikum auf ewig verschlossen sein. Gleichzeitig gibt es aber eben auch Leute, die nur mit einem "Boah ey, hadda"-Niveau durchaus smarte Dinge sagen können... man es nur eben dort nicht sucht und daher nie findet.
Natürlich ist es immer gut, wenn der Sender bemüht ist. Mir geht es aber eben auch ein wenig darum, dass wir alle als Empfänger uns der Unschärfe stets bewusst sind und auch mal ein wenig in uns gehen und auch auf jemanden zugehen, anstatt eben einen eher destruktiven Interpretationskurs zu fahren.
Ich gestehe, dass auch ich häufig lese und dann nicht kommentiere. Das hat die unterschiedlichsten Gründe. Damit bin ich sicherlich nicht alleine.
Vermutlich. Trotzdem freue ich mich stets über jedes Wort ;)
Da hast Du recht. In diesem Zusammenhang lohnt es sich die Reden von Frau Vera F. Birkenbihl zu studieren. Aber ich wette Du kennst sie bereits.
Hm, die Wette würdest Du tatsächlich verlieren. Ist aber notiert und werde da einmal einen Blick auf deine Empfehlung werfen :)