Ich bin ja sozusagen ein Fundamentalist wenn es um das Bewusstsein geht. Diese setze ich auch mit dem Geist gleich, und genau hier trennen sich unsere Wege. Ich denke sehr wohl, dass jeder in seinem Geist gefangen ist. Leider habe ich im Augenblick keine Zeit und verweise derweil auf einen, aus meiner Sicht, sehr genialen Artikel: https://www.sein.de/alles-ist-bewusstsein/
Schöne finde ich das Thema an sich. Es erfordert nämlich intensives Nachdenken um dem hier Geschrieben zu folgen und ich bin mir sehr sicher, dass einige, wenn nicht viele, diesen Beitrag nicht zu ende lesen, weil es sie überfordert :-)
Ja, der Artikel geht in eine ähnliche Richtung. Als Freund von Kant und auch des radikalen Konstruktivismus bin ich da den meisten Ideen her gar nicht abgeneigt davon. Alles was wir sehen ist am Ende eben immer nur eine gefilterte Wahrnehmung. Auch schon die großen Philosophen haben sich ja der Fragestellung angenommen.
Am Ende ist es eben aber auch immer wie im Höhlengleichnis. Es stellt sich immer ein wenig die Frage, ob der Mensch noch auf das Paradigma blickt oder bereits hinter dem Vorhang. Ist man nicht gewillt seine eigene Wahrnehmung auch mal zu hinterfragen, wird man vermutlich ein Leben lang auf die Wand starren... ;)