Achtsamkeits-Tipp Nr.6 : Kopf hoch – Entlaste deinen Nacken, befreie deinen Geist
Achtsamkeits-Tipp Nr. 6: Kopf hoch – Entlaste deinen Nacken, befreie deinen Geist
In unserem hektischen Alltag passiert es schnell:
Zwischen Termindruck, E-Mails, Besprechungen und privaten Verpflichtungen verlieren wir nicht nur den Überblick – wir verlieren auch den Kontakt zu unserem eigenen Körper.
Besonders Menschen, die viel sitzen oder am Schreibtisch arbeiten, kennen das nur zu gut:
Am Ende des Tages fühlen sich Nacken und Schultern hart und verspannt an.
Der Kopf ist schwer, der Blick geht nach unten – innerlich wie äußerlich.
Dabei beginnt Entlastung oft mit einer ganz einfachen Geste: dem bewussten Heben des Kopfes.
Dieser kleine Achtsamkeits-Tipp erinnert dich daran, regelmäßig innezuhalten und dich wieder mit dir selbst zu verbinden.
Denn körperliche Anspannung ist oft ein Spiegel unserer inneren Belastung.
Der Nacken – ein sensibler Bereich, der viel Last trägt – wird dabei häufig zum Speicher für unausgesprochene Sorgen, unbewussten Stress und emotionale Anspannung.
Spüre den Moment und deinen Körper
Nimm dir mehrmals am Tag einen kurzen Augenblick Zeit, um ganz bewusst in deinen Körper hinein zu spüren.
Frage dich:
- Wie fühlen sich meine Schultern an?
- Trage ich Spannung in meinem Nacken?
Häufig werden wir erst dann aufmerksam, wenn Schmerzen oder Unwohlsein auftreten.
Doch genau hier liegt das Potenzial der Achtsamkeit: Sie hilft dir, dich schon vorher wahrzunehmen und dir kleine Pausen zur Selbstfürsorge zu gönnen.
Eine einfache Übung für zwischendurch
Du kannst die folgende Übung jederzeit und überall durchführen – ob im Büro, zu Hause oder unterwegs:
Richte dich auf:
- Sitze oder stehe aufrecht.
- Ziehe die Schultern sanft nach unten und lasse den Hinterkopf ganz bewusst nach oben streben – als würde ein unsichtbarer Faden dich am höchsten Punkt deines Kopfes sanft emporziehen.
Atme tief ein und aus:
Atme durch die Nase tief in deinen Bauch ein. Spüre, wie sich deine Bauchdecke hebt.
Atme langsam und vollständig aus.
Stelle dir zwei Fragen:
Was belastet mich gerade?
Was bedrückt mich in diesem Moment?
Lausche deiner inneren Stimme:
Oft reicht ein bewusster Moment der Stille, um eine klare Antwort zu erhalten.
Unser Körper weiß oft mehr, als unser Verstand zugeben möchte.
Warum diese Übung so kraftvoll ist
Indem du regelmäßig inne hältst, dich aufrichtest und dir selbst zuhörst, entwickelst du nicht nur mehr Körperbewusstsein – du stärkst auch deine emotionale Resilienz. Der Satz „Kopf hoch“ bekommt dabei eine tiefere Bedeutung: Es geht nicht nur darum, dich körperlich zu entlasten, sondern auch darum, dein inneres Gleichgewicht wiederzufinden. Kleine Momente der Achtsamkeit helfen dir, langfristig gesünder, gelassener und klarer durch den Alltag zu gehen.
Erinnere dich:
Du bist nicht allein mit deiner Anspannung. Jeder trägt Lasten, doch du darfst lernen, sie regelmäßig loszulassen – auch im Nacken.
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Liebe Grüße, deine Sabrina
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