Vor dem Gesetz ist jeder gleich - doch ist das auch gut so?steemCreated with Sketch.

in Deutsch Unplugged12 days ago

Herzliches Hallo an alle,

heute wieder ein Thema welches mich grad total aufregt und mich zum grübeln bringt. Es geht um die Aussage:

Vor dem Gesetz ist jeder gleich

Aber ist das auch gut so?

Frage ich mich... Im allgemeinen betrachtet würde ich, wie vermutlich die meisten Anderen auch, ja sagen. Der inländische, weiße Schwerverbrecher wird gleich bestraft, wie der ausländische, schwarze Schwerverbrecher, salopp gesagt. Und daran finde ich auch nichts verwerflich.

Aber wenn ich z.B. an mir denke, wie es mir gerade geht und was ich brauchen würde, damit es mir besser geht. Heute ist wieder so ein schwerer Tag für mich. Ich hab keinen Schwung, bin bisschen down und alles ist beschissen. Was mir grad helfen würde, wäre etwas Motivation, ein kleiner Push, oder zumindest etwas das mich beruhigt, damit ich mein bisschen Energie auf die wichtigen Dinge lenken kann. Wenn es da nur etwas geben würde... Oh, warte, da gibt's ja etwas: Amphetamin! Blöd nur, dass das eine illegale Droge ist. Gäbe es denn keine legale Alternative, wie z.B. Ritalin (was an sich ja aus Amphetamin besteht)? Ja, diese legale Alternative würde es geben. Blöd nur, dass ich keine ADHS-Diagnose habe, somit ist es für mich unmöglich das verschrieben zu bekommen... Es gäbe dann noch das Bupriopione, welches ich mal bekommen habe, wofür es eben keine ADHS-Diagnose braucht, allerdings einen Psychiater, der es verschreibt. Psychiater hätte ich. Problem ist nur: Man muss es regelmäßig über eine längere Zeit nehmen, damit es wirkt. Mir brachte es nur eine depressive Verstimmung nach 2 Wochen der Einnahme...

Gut, dass ich im Internet mal gelesen habe, mein Klassiker -> nachdem man ein Medikament verschrieben bekommt direkt googeln, ob und wie man es missbrauchen kann, dass wenn man es nasal einnimmt, also zerkleinern, Line draus machen und ziehen, soll es wie Kokain wirken - nicht so stark, aber zumindest ein bisschen Ähnlichkeit ist vorhanden. Was irgendwie lustig ist: Bei mir ist es je nach Laune unterschiedlich - bin ich gut drauf und bräuchte es nicht, bekomme ich tatsächlich eine Euphorie wie vom Koks, bin dann motivierter oder tu zumindest etwas, da ich endlich mal bisschen Energie habe; Bin ich aber viel am Grübeln, dann beruhigt es meine Gedanken und ich kann mich endlich auf andere Sachen konzentrieren. Es bringt halt einen gewissen Mehrwert, wobei die Kehrtseite dieses Konsums dann verletzte Nasenschleimhäute und gegebenenfalls Krampfanfälle sein können... Also, zurück zur Frage: Gibt es denn nichts legales was hilft? Naja, es gäbe dann noch die natürlichen Aufpushmittel, Koffein(-pillen), Ginseng, usw. Nur blöd, wenn die zu schwach für mich sind und ich deren Wirkung daher kaum spüre...

Gehen wir mal weg vom gelegentlichen Amphetamin - was gäbe es noch, das mir helfen würde? Genau! Gelegentliches Ketamin. Das ist für mich einfach wie ein Reset, wobei das Tolle daran ist, dass es nicht nur im Moment wirkt, sondern effektiv noch Tage bis Wochen danach. Also dieser Reset, nicht das High-sein^^ Es würde mir halt so viel Lebensqualität zurückgeben, ich könnte in meiner Freizeit endlich Dinge tun, anstatt nur zu Hause vor mich hin zu vegetieren und dann wieder abreiten gehen. Also das was ich hier anspreche ist nicht ein ich will ballern, sondern es würde mir halt wirklich vieles an Lebensqualität bringen. Leider ist das Thema noch stark pragmatisiert von wegen es ist Gesundheitsschädlich, heute eine Tüte und morgen Heroin usw. Aber habt ihr mal den Beibackzettel vom Abilify angesehen, welches ich täglich nehmen muss? Das ist mindestens genauso schädlich, wie gelegentlich, reiner Stoff.

Aber kommen wir mal zurück zum Thema und schließen den Kreis: Auf legalem Wege bekomme ich also nichts, was mir hilft. Somit muss ich wieder zurück zu den illegalen Stoffen greifen. Werde ich dabei ertappt, lande ich vor Gericht und dort ist bekanntlich jeder gleich. Sprich: Ich werde mit meinem gelegentlichen Konsum für die Zurückgewinnung von Lebensqualität gleich bestraft, wie ein Freizeitkonsument, der es aus Spaß konsumiert. Es wird eher weniger darauf eingegangen, dass ich es brauche und es keine legale Alternative für mich gibt! Denn ich muss gleich behandelt werden, wie der Freizeitkonsument aus Spaß.

Also meiner Meinung nach: Vor dem Gesetz ist jeder gleich - prinzipiell ja, allerdings sollte dann doch individuell auf jeden einzelnen eingegangen werden, aus welchen Gründen er/sie das getan hat. Nur aus jux, oder wirklich aus dem Grund, dass es keine legale Alternative für die Person gibt, um bei diesem Beispiel zu bleiben.

Ich mein, was soll ich machen? Leiden? Zu Hause vegetieren, um dann wieder 5 Tage arbeiten zu gehen? Das ätzt mich halt auch extrem an... Ich lebe so gesehen nur um zu abreiten, was halt überhaupt nicht meinen Vorstellungen von Wir sind zufällig aus Sternenstaub entstanden und fliegen auf einem riesigen Fels durchs große, weite Nichts entspricht...

Wie seht ihr das? Die Diskussionen sind eröffnet!

Beste Grüße,
@dissi

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 11 days ago (edited)

Ach Dissi... Gleichbehandlung klingt fair, ist es aber nicht. Natürlich sind die Umstände bei jedem anders - auf der Grundlage kann man aber keine allgemeingültigen Gesetze verfassen. Eine Einzelfallprüfung findet vor Gericht statt, in der Regel auch effektiv und auf ethische Art und Weise, denke ich. Für Dein Beispiel wäre die Lesart aber eine andere als Deine: der gelegentliche Spaßkonsument hat sich weiterhin unter Kontrolle, betreibt seinen Konsum als Genuß. Du hast die Kontrolle verloren und Dich abhängig gemacht. Schlimmer Fehler.

Ich bin kein Richter, der unterliegt ja auch einem streng vorgegebenen Rechtsrahmen mit wenig Spielraum.

Mein persönliches Modell wäre radikal. Alles ist legal. Egal was. Niemand muß mehr kriminell werden für Konsum oder den Handel mit dem Zeug. Entlastet Justiz und Polizei enorm. Natürlich werden Steuern fällig auf die Umsätze. Wie aktuell schon bei Tabak und Alkohol... ABER: mit dem völlig legitimierten Konsum würde ich die Möglichkeiten beschränken, Verwantwortung zu tragen, das ist nämlich unter dem Einfluß von xyz nicht möglich. Also - kein Führen von Kraftfahrzeugen, keine Arbeit an Maschinen und Anlagen, keine Führungsposition mit Personalverantwortung, keine Ausübung eines Sorgerechts,...

Als Freund der Eigenverantwortung bin ich auch kein allzu großer Fan des Solidrprinzips der Krankenkassen (hat hier schon zu etlichen Diskussionen geführt ;-)) - ich denke nicht, daß die Öffentlichkeit irgendwelche Behandlungskosten für die Folgen von Drogenkonsum tragen muß. Also keine Substitution, keine Entgiftung, keine Psychotherapie. Keine Lebertransplantation, keine Behandlung von Unfallfolgen unter Drogeneinfluß... Usw. Außerdem keine Umschulung, wenn man all das mit Verantwortung nicht mehr arbeiten dürfte, keine Transferleistungen, weil selbst verschuldet.

Ja, brutal. Und so natürlich nicht umsetzbar. Jedenfalls nicht von jetzt auf gleich. Ich bleibe aber überzeugt, daß es viel weniger Drogenmißbrauch gäbe, wenn von vornherein klar ist: man wird nicht aufgefangen.

 11 days ago 

der gelegentliche Spaßkonsument hat sich weiterhin unter Kontrolle, betreibt seinen Konsum als Genuß. Du hast die Kontrolle verloren und Dich abhängig gemacht.

Würd ich so jetzt nicht sagen. Ich sehe es halt so: Ob ich jetzt täglich Abilify nehmen muss, oder ab und an ne Line, dann bin ich vom Abilify gleich abhängig. Der Unterschied hierzu ist, dass Abilify legal ist (sofern man es vom Psychiater verschrieben bekommt natürlich, wüsste aber auch nicht, wie man das missbrauchen kann^^) und es viele daher als "weniger Schlimm" oder gar "gesünder" sehen als eben die Line.

Mir ging es hier mehr darum, dass der Freizeitkonsument bewusst das Gesetz bricht, um Spaß zu haben, salopp gesagt, ich es in dem Fall aber brechen müsste, da ich keine legale Therapie erhalte, die mir auch wirklich hilft. Ja, mit dem Abilify geht's besser, das schon, aber von dem Sein das ich mir wünsche ist es halt noch gefühlt millionen von Lichtjahren entfernt...

Also ja, die Lösung liegt auf der Hand: Überlegen wohin ich möchte, sich anschauen, was dafür nötig ist und dann Schritt für Schritt sich dorthin arbeiten. Klingt logisch, klingt einfach (wie so vieles^^), ist für mich aber extrem schwer, wenn ich keine Motivation oder Energie habe und mich wenige Dinge belohnen. Ich hab da öfters mit ChatGPT geschrieben, das meinte dann ich könne bei wenig Motivation z.B. eine Sache im Haushalt erledigen, was mich dann, zumindest in der Theorie, belohnen würde. Das Problem dabei nur: Ich werde eben nicht vom Gehirn belohnt! Keine Ahnung warum... Dann habe ich die Entscheidung: Haushalt = Arbeiten und nichts geschieht im Gehirn, oder ich liege faul auf dem Sofa, schaue meine YouTube-Videos und erhalte dafür Dopamin. Da fällt es natürlich leicht, eine "faule" Entscheidung zu treffen ;) Dasselbe ist mit Sport, was mir auch öfters und von gefühlt allen Seiten vorgeschlagen wird. Sport ist halt auch Arbeit, man Schwitzt, was ich extrem hasse, besonders wenn es mir dann auffällt, dann schwitze ich noch mehr, ich habe viel zu heiß, schnaufe wie ein Walross, bin fast am krepieren und für was? Nichts. Es wird einfach nichts ausgeschüttet... Ja gut, außer das eine Mal Laufen, als es mich dann auf die Fresse haute, das hat echt gut getan xD aber das war's dann halt schon wieder; die Male Laufen danach fühlte es sich nur mehr nach Quälerei an...

Mal eine Frage: In deinem radikalen Modell, bekommt der Patient, der das Ketamin auf legalem Weg erhält, eine Transplantation z.B.? Aber der, der es auf nicht legalem Weg konsumiert, bekommt die nicht? Obwohl er es gleich dringend braucht, wie der auf legalem Weg, nur halt nicht über die bürokratische Hürde kommt z.B.? Würd mich mal interessieren, wie du damit ungehen würdest ;) Angenommen es brauchen wirklich beide, nur der Eine wird halt, aus welchem Grund auch immer, nicht zur Ketamintherapie zugelassen, muss es sich daher auf illegalem Weg besorgen. Bzw. illegal wärs dann ja nicht mehr bei dir, aber ich glaube du verstehst, wie ich's meine^^
Aber wie würdest du so einen Fall unterscheiden?

Ich bleibe aber überzeugt, daß es viel weniger Drogenmißbrauch gäbe, wenn von vornherein klar ist: man wird nicht aufgefangen.

Ist deine Überzeugung, geht mir gut, aber aus meiner Sichtweise würde ich das so nicht übernehmen ;) Sicherlich, es würde einige abschrecken und daher würde weniger konsumiert werden. Also weniger ja, aber viel weniger denke ich eher nicht, das kann ich mir nicht vorstellen.

 11 days ago 

Ethische Grauzonen. Ja. Wie ist das bei Minderjährigen, die noch nicht unbedingt eigenverantwortlich entscheiden können, mangels Reife, mangels Information, mangels Wille und oder Fähigkeit zur echten Abwägung...? Wie ist es bei Menschen mit eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten? Deren Entscheidung für Konsum dürfte auch keine nachteiigen Folgen haben... Ja. Schwierig. Daß mein Ansatz nicht nur brutal, sondern auch abstrakt ist und so nicht umsetzbar, ist mir bewußt; ich wies darauf hin. Aber ich würde dieses Prinzip der Eigenverantwortung durchziehen. Jemand bekommt aus medizinischer Indikation heraus Ketamin verschrieben (wir haben jemand im engeren Freundeskreis - ich kenne die Voraussetzungen dafür). Derjenige kann es dann nehmen oder bleiben lassen. Eine Entscheidung: was ist wichtiger - Betäubung der Schmerzen (und die ist nicht vollständig; es bleiben Schmerzen und irgendwann wirkt das Zeug gar ncht mehr) oder klarer Kopf und keine Behandlung voller Nebenwirkungen. Ja, man kann sich für Schmerzen entscheiden. Wenn nicht, wäre ich tatsächlich ebenfalls für die Verweigerung von Verantwortlichkeiten und der Übernahme von Folgekosten.

 10 days ago 

Wie ist das bei Minderjährigen, die noch nicht unbedingt eigenverantwortlich entscheiden können, mangels Reife, mangels Information, mangels Wille und oder Fähigkeit zur echten Abwägung...?

Ich würds ja ab 18 machen, so wie es aktuell bei Tabak und Alkohol ist (in Italien, DE hat da glaube ich 16 Jahre für Bier).

Daß mein Ansatz nicht nur brutal, sondern auch abstrakt ist und so nicht umsetzbar, ist mir bewußt; ich wies darauf hin.

Ja, darauf hast du hingewiesen, wollte nur dein Gedankenexperiment etwas genauer nachfragen ;)

Eine Entscheidung: was ist wichtiger

Ganz ehrlich, in meinem Fall wäre mir die zurückerhaltung der Lebensqualität wichtiger, weil es so nicht wirklich Leben sein kann. Also ja, man lebt, man kann arbeiten gehen, hat Familie usw. Sas ist halt obeflächlich, sozusagen, der Schein nach außen. Aber innerlich fühle ich mich irgendwie leer. Klar zaubert mir der Kleine ein Lächeln ins Gesicht, die 4 Stunden am Tag an dem ich ihn sehe. Aber das hält nicht an, die 8 Stunden auf der Arbeit... Und eben ich sehe ihn dann 4 Stunden und dann geht er schlafen. Und zugegeben, ich verbringe nicht die vollen 4 Stunden mit ihm, weil ich nach der Arbeit einfach nicht mehr die Energie dafür habe. Ich brauch erstmal eine gewisse Zeit, um runterzukommen, mich von der Arbeit zu erholen.

Und ganz ehrlich? Dann erhalte ich nachher halt keine Unterstützung, wenn dann ein Organ kaputt geht, das wäre mir im jetzigen Moment egal. Ich hab eh nicht vor so lange zu leben, lebe eh schon mittlerweile 5 Jahre länger als geplant^^ Ich denks mir halt so: Ja, du kannst auf den Führerschein verzichten, da es immer jemanden auf der Fahrbahn gibt, der in dich hineinfährt, egal wie gut du fährst. Dafür wirst du kein Verkehrstoter mit Hauszahl 45 und lebst halt dementsprechend länger, verzichtest auf dies und das und was weiß ich, weil es nicht gesund ist und wirst irgendwann 100, hast halt nicht viel von diesen 100 Jahren gehabt, weil alles irgendwo gefährlich ist. Oooooder dir macht ballern spaß? Gut, dann ballerst du halt, hast deinen Sinn/Wunsch/Whatever darin gefunden und so in deinen Augen ein erfülltes Leben gehabt, wenn du dann mit Hausnummer 30 an den Konsumfolgen stirbst. Unterschied, außer der Jahreszahl? Der Zweite hatte halt seinen Spaß gehabt und daher, zumindest in seinen Augen ein erfülltes Leben, während Ersterer zwar älter geworden ist, aber auf alles aufgepasst hat und daher vieles an Spaß nicht gehabt hat. Klar, sind 2 extreme Beispiele hier, es braucht, wie bei vielem, ein gesundes Mittelmaß ;)

Aber was bringt es, zu leben ohne Freude zu fühlen, ohne Trauer, ohne Wut, kurz ohne Gefühle zu fühlen?

Klar, das kann eine Ursache aus früherem Konsum sein: Isst du zu erst eine Schokolade und dann einen Apfel, schmeckt der Apfel auch nicht mehr süß, weil weniger Zucker als in der Schokolade enthalten ist, was einem dann so vorkommt, als wäre kein Zucker im Apfel enthalten. Selbes mit den Gefühlen: Drogen geben einen sooo extreme Gefühle, vlt. sind dann die "nüchternen" Gefühle so schwach, dass sie mir nicht mehr auffallen. Eben weil sie weniger "Zucker" als die Schokolade enthalten...

Aber um nochmals zurückzukommen auf deine Antwort vor dieser, dass viel weniger konsumieren würden in dem System: Du siehst hier, ich würds trotzdem machen, auch wenn ich nachher keine Kostenübernahme erhalte. Einfach weil ich so, zumindest in meinen Augen, einen größeren Nutzen vom Konsum habe. Und damit bin ich sicher nicht der Einzige. Daher meine Vermutung eben, dass es in deinem System so weniger Konsumenten gibt, aber eben nicht viel weniger ;)

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Curated by : sduttaskitchen
 10 days ago 

Wie immer: danke, daß Du Dich drauf einläßt ;-))

Und ja, Du hast mich bei einer Unkorrektheit erwischt: natürlich würde nicht der Konsum wesentlich verringert, sondern der Einstieg. Wer bereits abhängig ist oder zumindest gewohnheitsmäßig zu sich nimmt, hat nicht meh das rationale Bedürfnis, "clean" zu sein.

Dein Beispiel mit Obst und Schokolade ist prima. Das mit der Lebensqualität weniger. Die definiert nämlich jeder für sich und ganz individuell unterschiedlich. Das ist legitim. Schwierig wird es, wenn man denkt, daß alle anderen die gleichen Ansprüche haben, daß es doch einfach jeder verstehen müsse...

 9 days ago 

Gerne ;)

Da hast du recht, den Einstieg würde es vermutlich verringern. Auch weil es ja nicht mehr "verboten" ist, das nimmt dann schon einen großen Reiz weg ;)

Gut, die Lebensqualität definiert jeder selbst, das stimmt. Aber wenn jemand aus Angst dann nicht den Führerschein macht und auf alles verzichtet, hat dieser vermutlich trotzdem nicht die gewünschte Lebensqualität, da er die Dinge ja aus Angst nicht tut und nicht weil er nicht das Bedürfnis dazu hätte ;)

 8 days ago (edited)

uffff hartr Tobak dieses Thema, wenn "Dein" Modll zum tragen käme wären sicherlich mehr als 50% der Fiührungskräfte in der Wirtschaft nicht mehr arbeitsfähig, was im übrigen ein ziemlich düsteres Bild auf unsere Arbeitsbedingungen und deren Hintergründe wirft.

Das mit dem Führen von Kraftfahrzeugen, die Arbeit an Maschinen ja das finde ich wichtig, Sorgerecht na lass mal, ich habe im Bekanntenkreis einen extrem perfiden Fall wo dem Vater nur ein Besuchsrecht zugestanden wurde, dieses jedoch immer mit Tricks und er Hilfe Anwältin der Alkoholkranken Mutter kurz vorher um ein zwei Wochen verschoben wir auf total unmögliche Zeiten, nur weil der Vater vor Jahren mal einen Vorfall mit Drogen hatte und nachweislich NULL mehr konsumiert, regelmässige Test haben das bestätigt, Sorgerecht aus welchem Blickwinkel auch immer ist das ungerechteste Instrument was es gibt es mißachtet den Willen des Kindes und mindestens eines Elternteils, oft sogar ist es reine Willkür von Amtspersonen (über die Gründe habe ich oft nachgedacht, etwas vernünftiges ist nicht dabei heraus gekommen).

Bei dem zahlen von Beahndlungen, die durch Drogenkonsum, Alkoholmißbrauch, Tabak, sowie eine bekannterweise ungesunden Lebensführung entstanden sind, von der Gemeinschaft der Versicherten da bin ich voll bei dir, sowas gehört da nicht hin, ein halbwegs bewußter Umgang mit seiner Gesundheit sollte das Minimum an Respekt sein welches man dem Kollektiv der Versicherten schuldet, wenn einem schon das eigene Leben egal ist.

Allerdings hat auch dies seine Grenzen, ich habe zum Beispiel in meiner Sturm und Drangzeit immermindestens doppelt so hohe Prämien für Haftpflicht, Unfall, Lebens- und Krankenversicherungen bezahlen müssen weil ich semi-professioneller Kampfsportler und sogar 1,5 Jahre Motorradtestfahrer war. Das steht bzw. stand in keinerlei Verhältniss, ich hatte nicht einen Unfall oder Arztbesuch wegen dem Sport in mehr als 10 Jahren, und genauso beim Motorradfahren (über 1 Mio Fahrtkilometer) zumindest nicht durch mein Verschulden.

Was ich damit meine, na 3 Unfälle jeweils mit PKW oder LKW-Fahrern, einmal während einer Testfahrt für einen großen Japanischen Hersteller auf der Autobahn, als ein Hängerzug aus einer Rastätte auf die Autobahn auffuhr (nicht über die Einfädelspur auf seine rechte Spur, nein quer raus auf die 1., 2. und ein Stück der 3. Spur) mir selbst ist dank der Klammoten Rennkombi, Protektoren, Helm und dem Wissen wie man fallen muss nicht viel passiert, ein paar leichte Schürfwunden und eine Prellung. Der Motoradhersteller hat mich gehaßt weil das Teil eine von zwei handgefertigten Vorserienfahrzeugen war die für die Homologation unterwegs waren und für einen Rennauftritt am Wochenende in der Eifel geplant waren.

Das zweite Mal war es ein 74 jähriger Mann der mir direkt vor der Polizeiverwaltung, wegen einem freien Parkplatz vor dem Finanzamt, rechts neben mir, die Vorfahrt genommen hat (über 2 durchgezogene weiße Linien) und damit mein gerade frisch zugelassenes Prunkstück die Edel-BMW mit 4Seiten-Fahrzeugbrief für 2 Monate in die Werkstatt verbannt hatte. Der etwas sture ältere Verkehrsteilnehmer war der Meinung, obwohl die Polizisten ihn alle eines besseren belehrt hatten, dass er über die 2 Streifen fahren dürfe wenn ein freier Parkplatz der Lohn wäre !!! Außeerdem führe er ja schon mehr als 25 Jahre Unfallfrei (klar wenn jeder versucht einen Unfall zu verhindern den er provoziert.

Das dritte mal war es auf einer Hauptstraße innerorts in Frankreich wo mich ein angtrunkener Franzose komplett von der Straße geräumt hat, und meiner Goldwing die linke Seite schwer beschädigt hat (damlas 9.500 DM Schaden) und mir das Knie verletzt hat (die Sozia kam dank der breiten stabilen Koffer mit dem Schrecken davon) sodaß mein/unser Badeurlaub ein dumm rumliege Urlaub für mich wurde ohne schwimmen.

Aber zurück zu dem Kollektiv welches gemeinsam für Behandlungen aufkommt aus seinen Beiträgen, mir muss mal jemand erklären wofür wir in D die ganzen unterschiedlichen Krankenkaseen benötigen, es sind viel zu viele, jede hat einen Vorstand mit mindestens 2 oder drei Leuten, die alle viel zu viel Geld verdienen (aus den Beiträgen der Mitglieder versteht sich, ist wi bei den Politikern) und in der Regel null Ahnung von ihrer Aufgabe haben, würde man das wie in Spanien (z.B.) machen dann gäbe es genau eine gesetzliche Kasse, basta, und ein Gesundheitssystem wo gute Ärzte keine Mangelware sind, Krankenhäuser top ausgestattet sind in jeder halbwegs großen Stadt Ambulante Behandlungszentren mit Facharztanschluß vorhanden sind, Medikamente ein 10tel von dem in D kosten, und die Beiträge fast lächerlich sind.
Und warum Leistungen für arbeitsscheue Deutsche, arbeitsfähige Flüchtlinge und andere Sozialschmarotzer von der Beitragsgemeinschaft getragen werden sollen, das muß mir auch mal jemand juristisch begründen, keine (eigene)Beitragszahlung, keine Teilhabe an der Leistungsgemeinschaft.

Bei uns in den Firmen gab es Massagen, Vorbeugekurse und Gesundheitscoachings damit die Mitarbeiter möglichst oft am Arbeitsplatz erschienen sind onhe irgendwelche Wehwehchen , auf Kosten der Firma oder zu ganz geringen Beteiligungen (und ja, während der Arbeitszeit), es gab immer Ruhe- und Rückzugsräume für Mitarbeiter die aus welchen Gründen auch immer ein Kind mit zur Arbeit bringen mussten (Gemeinschaft eben) um nicht Streß pur zu haben.

 8 days ago 

Da war auch ein bißchen harter Tobak bei ;-))

Also daß Leute, die sich keine Behandlung oder Medikamente leisten können, diese finanziert bekommen, finde ich wiederum selbstverständlich. Armut oder ich nenne es besser: finanzielle Unterdeckung (denn es gibt höllisch teure Arzneimittel und OP's kosten eh ein Vermögen) darf kein Grund sein für mangelnde medizinische Versorgung. Das würde ich tatsächlich beschränken auf selbst verschuldete gesundheitliche Probleme.

Was Du beschreibst, würde ich auch lösen: Du gehst höhere Risiken ein als der Durchschnittsversicherte, also ist Dein Beitrag höher. Wenn keine hohen Behandlungskosten aus Deinem Verhalten resultieren, gibt's den Aufschlag zuück, mit Zinsen.

Im übrigen habe ich Deinen schönen Kommentar begeistert gelesen, bis ich zu "Goldwing" kam. Und jetzt weiß ich auch nicht... ;-)))

 7 days ago (edited)

Danke für das Lob zum Kommentar !

Na beim Inhalt, da hast Du mich aber ein wenig falsch verstanden, ich meinte nicht das die die wirklich keine Mittel haben weil sie unverschuldet in einer Sch.. Situation sind nicht Anspruch auf gewisse Hilfen und Übernahmen von den Kassen bekommen. Notwendige OP´s werden ohnehin gezahlt, da sProblem hinter den Operationen und Terminen sind wohl eher ebenflls die Vielzahl der Kassen und deren Unterschiede in den Zahlungskatalogen, wo sich die Kliniken die besten Zahler also Kassen (oder Privatpatienten) rauspicken, anstatt über Qualität und Leistung bei nur einer einzigen Kasse sonderprämien zu bekommen für eben Top-arbeit das wäre sicherlich das bessere System so wäre nämlich jede Klinik bestrebt mindestens gute Leistungen abzuliefern was den Patienten im allgemeinen zur Gute käme.

Was ich gemeint habe, und wer mich kennt der weiß das, dass Faulpelze ob Deutsche oder andere die sich auf der sogenannten sozialen Hängematte dauerhaft ausruhen und durchfüttern lassen für Lau , keinerlei Berechtigung für Leistungen haben sollten solange sie anderweitig etwas sinnvolles tun könnten, z.B. einer Arbeit nachzugehen.

Dein Vorschlag für meine damalige Situation hätte mir gefallen , aus heutiger Sicht würde ich sagen vergesst die Zinsen legt die Extrabeiträge in BTC an (das wär e eh ein Rat an alle Budget-Verantwortlichen) und wir teilen 50/50 das Mehrergbnis.

By the way, ich hatte damals ein höheres Risiko, ja, aber jeder Autofahrer, jeder LKW-Fahrer, jeder Skifahrer, jeder Hobbyfußballer, jeder Fahrradfahrer und jeder Turner hatte das natürlich auch.

Meine Gesundheit war und ist besser als die der Mehrheit der Leute die ich kenne oder jemals berate habe. Der einzige Arzt der an mir Geld verdient, ist der Zahnarzt, wenn sich ein Inlay gelöst hat.

Ich habe seit meiner Sturm und Drangzeit kein Krankenhaus mehr von innen gesehen (jedenfalls nicht als Patient) das sind 4,5 Dekaden.
Also in sofern, der Risikozuschlag jein, nur ich, ganz klar nein, die Mehrheit der Bürger hat manigfaltige Risiken auf dem Weg zur Arbeit und bei ihren Hobbies und muß nichts mehr dafür bezahlen, dass findet der Don schon ein wenig ungerecht 😉

Das mit der Goldwing habe ich nicht verstanden, magst Du das Moped nicht, oder das was ich danach geschrieben hatte ?
Die Goldwing habe ich gekauft gehabt weil meine Sozia sich beschwert hatte sie würde nicht mehr mit in Urlaub fahren auf der Minisitzbank der Edel-BMW wo ihr ständig die Verzierungselemente in den allerwertesten pieksen, und wir eigentlich null Gepäck mitnehmen konnten, da war die Goldwing gegenüber dem Edel-Chopper schon die logischere Variante für Fahrten über 1.000 Km die eigentlich jedes Wochenende anstanden. Irgendwo in meinen Beiträgen hier vergraben findest Du ein Bild der BMW dann verstehst Du sofort was sie gemeint hat, ein absolut geiles Gerät, die Zuverlässigkeit in Person, überall der Harleykiller (insbesondere bei der Polizei im In- und Ausland), aber die Goldwing ist ebenfalls etwas ganz besonderes, eine Sänfte auf Rädern mit der Technik der heutigen BMW´s und dem Kardanantrieb

 7 days ago 

Das mit den "Faulpelzen" unterschreibe ich Dir nicht, ich bleibe Anhänger des Bedingungslosen Grundeinkommens.

Nun ja..., ich hätte ja fast gebellt: Niemand mag die Goldschweine ;-)) Auf etlichen Bikertreffen dürfen die nicht mal auf's Gelände. Sie ist bequem, allerdings. Aber bequem ist bei den wenigsten Bikern die Intention, richtig?

 6 days ago 

Das mit den "Faulpelzen" unterschreibe ich Dir nicht

musst Du nicht, da hat jeder seine eigene Meinung.

ich bleibe Anhänger des Bedingungslosen Grundeinkommens.

Äh, ja, echt jetzt ? Mir ist noch immer nicht klar wie und vor allem wer das finanzieren soll. Wir marschieren gerade schnurstracks in einen Krieg in Europa, haben vorher mit Hilfe der EU und der Amerikner die Wirtschaft (fast) zu Grunde gerichtet, es werden mehr Arbeitsplätze abgebaut als neue geschaffen werden, es gibt mehr Hilfsempfänger und Rentner als Beitragszahler, und viel zuviel aus Steuermitteln bezahlte Politiker, die Gleichung wird mathematisch niemals aufgehen wenn nicht die Variablen darin kräftig geändert werden 😉

Nun ja..., ich hätte ja fast gebellt: Niemand mag die Goldschweine ;-)) Auf etlichen Bikertreffen dürfen die nicht mal auf's Gelände.

Äh, die Verkaufszahlen zeigen dort aber andere Fakten. Übrigens hatte die Goldwing als erstes einen Hänger die Harley Gemeinde hat das dann adaptiert. Die Goldwing wurde von Harley, Kawasaki, Suzuki, Honda und sogar von BMW als Vorbild für die schweren Tourr genommen.

Sie ist bequem, allerdings.

Ja, ist sie ohne jeden Zweifel, und schützt durch ihre Monsterverkleidung, die Top und Sidecases vor schweren Verletzungen, siehe mein Fall auf der Dorfstraße, ohne wäre das Knie und der Unterschenkel von mir und meiner Sozia im Eimer gewesen.

Aber bequem ist bei den wenigsten Bikern die Intention, richtig?
Hmmm, keiner der Rechtsanwälte und Ärzte die Harley fahren (oder fuhren) wollte mit dem Teil Strecken über 300 Kilometer fahren, die Hardcore Biker denen ist das egal, aber die würden eher noch ne Goldwing fahren als ne Gummikuh, es sei denn sie sah so aus wie meine,
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oder wie die geniale Concept R18

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die natürlich wegen der ganzen schrecklichen Vorschriften total verkorkst wurde.

...so würde ich sie aber auch nehmen

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 6 days ago 

Finanzierbar wäre das BGE locker. Es fallen jede Menge Leistungen weg, dadurch auch die für ihre Beantragung, Gewährung und Kontrolle nötigen Ämter und Behörden. Die Beamten würden frei für dringende andere Aufgaben, bei denen wir geschmeidig hinter dem Bedarf hinterher humpeln. Aber wie gesagt: der Trend scheint nach einigen Jahren positiver Signale in die entgegengesetzte Richtung zu weisen. Es werden wieder einmal andere Länder sein, die uns zeigen, wie das geht und wie positiv die Auswirkungen sind...

 6 days ago 

...da bin ich immer noch nicht ganz überzeugt davon, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren, was Sinn mach hat auch Zukunft 😎

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Curated by : sduttaskitchen
 7 days ago 

Uff.. Sorgerecht ist so ein schwieriges Thema bei mir^^ Du hast recht, in vielen Fällen geht es vermutlich immer zu Lasten des Kindes... Wochenenden tauschen, weil ein Freund Geburtstag hat geht nicht, weil der Vater das nicht möchte, dafür darf dieser mich dann holen kommen nach der Feier. Später stellte sich heraus, dass es einfach nicht in den Kopf der Mutter passte, dass das Wochenende getauscht wird... Und was Vater/Sohn von dem übrigen Wochenende noch haben, die eh schon richtig spärlich ausfallen, ist halt auch fraglich...

Bei uns ist halt, es muss immer vor dem Gericht ausgetragen werden. Es geht nicht, dass sich die Eltern das untereinander ausmachen und das Kind zu fragen was es möchte und darauf eingehen, geht schonmal gar nicht...

Aber ich kenne z.B. ein Paar bei dem der Vater täglich kifft. Klar, kann man halten was man möchte, aber er kümmert sich echt sehr lieb um ihre Kleine. Ich finde das sollte von Fall zu Fall entschieden werden, in dem Modell. Weil es gibt dieses Beispiel, gleichzeitig gibt es mich, wo ich sage: Ich könnte mich nicht um den Kleinen kümmern, wenn ich täglich kiffen würde. Also es gibt beides in dem Fall. Klar ist es nicht gut vor dem Kind täglich zu kiffen, in meinen Augen, jedoch wenn man sich trotzdem gut um das Kind kümmern kann, dann warum nicht? Ich denke mir, würde er von heute auf morgen nicht mehr kiffen dürfen, wäre das z.B. schlechter fürs Kind, weil er sich dann vermutlich nicht so gut regulieren kann, weil ihm etwas fehlt. Wäre bei mir dasselbe und vermutlich noch extremer.

Motorradtester, weiß ich jetzt nicht unbedingt, kommt drauf an: Testest du jetzt nur im Straßenverkehr, fände ich den höheren Betrag unangemessen. Ob du jetzt mit dem Motorrad auf der Straße fährst oder mit dem Auto oder what ever, ist immer Straßenverkehr. Testest du aber bei hohen Geschwindigkeiten auf der Rennstrecke, wäre der höhere Betrag für mich nachvollziehbar.

 7 days ago 

Das mit dem Sorgerecht ist bei meinem Bekannten auch so, di Mutter will das nicht, und die Tante vom Sozialamt ist voll auf ihrer Seite, die lassen auch mal einfach ohne vorherige Ansage einen Termin vor Gericht platzen, nur damit der Vaer wieder einen Tag weniger Zeit hat den sein Arbeitgeber ihm genehmigen könnte, das ist echt das allerletzte noch dazu weil die Mutter sich einen Scheiß um das Kind kümmert sodenr lieber mit anderen Typen rumhängt und das Kind bei ihrer leicht Alkohol abhängigen Mutter lässt, dass ist alles nicht im Sinne des Kindswohls, aber niemand macht was dagegen wegen der einen Verurteilung des Vaters.

Das mit dem Testfahrer, war zu 95% auf der Straße die Maschinen waren ordnungsgemäß für die Testfahrten angemeldet, allerdings waren das schon Fahrten hart am Limit, wir hatten Durchschnittsgeschwindigkeiten die den Porsches damals die Tränen in die Augen getrieben haben, das war in Ende der 70er Jahre, an jeder Tankstelle an der wir gehalten haben zum Tanken auf der Autobahn haben uns die vorher überholten Sportwagen fahrer gefragt obb wir ihnen die Dinger verkaufen so sauer waren die über die Schmach. Unsere Maschinen waren offen also ohne Geschwindigkeitsbegrenzung weil wir ja auch das Fahrverhalten unter Volllast und schwierigen Situationen im jeweiligen Land protokollieren, um eventuelle Verbesserungen vornehmen zu können. Die Autobahnabschnitte die befahren wurden waren alle ohne Geschwindigkeitsbeschränkungen , also wie gemacht für uns, wir mussten schließlich an einem Arbeitstag mindestens 1.000 km schaffen besser 1.200, da kannst du dir ganz einfach ausrechnen wie schnell wir unterwegs war, immer im Doppelpack also zwei Maschinien im Pulk, war eine echt tolle Zeit, ich hatte damals schon Mopeds (alles unter 1000ccm) gefahren die schneller waren als 280, da war in den Vergleichstests alles dabei von Bimota über Ducati bis Egli.
Auf den Rennstrecken waren wir nur an den Wochenenden das waren vergleichsweise wenig Kilometer.

 7 days ago 

Ich wurde dafür halt immer alleine gelassen, auch mit Hausaufgaben und Lernen, weil sie lieber in der Sonne lag... Während mein Vater mir immer geholfen hat, wenn ich bei ihm war. Ist halt echt krank. Ich bin dann nach Jahren bei der Richterin höchstpersönlich nachfragen gegangen, gerade mal 18 Jahre alt gewesen, damit das ganze nicht über die Eltern laufen muss. Sie meinte halt nur trocken, dass das Gesetz besagt, dass das Kind zur Mutter gehört. Fertig. Es muss halt schon gröber fehlen, dass es zum Vater darf. Anscheinend reicht dazu ein Koks-dealender Onkel der nebenan wohnt und dem anderen Onkel von nebenan mit der Axt und den Worten "Ich bring dich um!" nachrennt nicht dafür aus...

Und zu deinem Fall denk ich mir halt: Ey, wozu resozialisieren wir überhaupt, wenn die dann eh denken, dass es nichts hilft? Ich mein, ich kenn jetzt die genaueren Umstände nicht. So wie du das schreibst kann es alles sein, von einem kleinen Kassendiebstahl in der örtlichen Bar, bis hin zu Mord^^ Aber ich denke mir, er wäre sicher ein besserer Vater, als die Mutter eben Mutter, von dem was du erzählst. Wobei, seien wir ehrlich, auch wenn er kein Vergehen hätte, die Mutter würde rechtbehalten in dem Fall, einfach weils vor Gericht so ist. Ich hab schon öfters von solchen Fallen gehört...

Mein Arbeitskollege erzählte in der Mittagspause mal, dass ein Bekannter von ihm eben auch wegen Sorgerecht vor Gericht war und die Mutter war halt richtig aufdringlich von wegen "Sag, dass dich dein Vater berührt hat" und das Kind meinte nur "Nein, hat er nicht, er hat mir nur gezeigt, wie man sich wäscht und ich habe das alleine gemacht." Und die Mutter ließ halt einfach nicht locker... Solches Verhalten ist halt echt krank... Ich finde ja überhaupt bei Sorgerecht sollte einfach das Kind befragt werden, bei wembes wohnen möchte. Sagt das Kind es ist diesem egal, dann kann ja von mir aus automatisch die Mutter ausgewählt werden. Aber vorallem nach so einer Entscheidung, egal ob vom Kind oder im automatischen Fall, sollte nach einem Jahr nochmal eine Sitzung einberufen werden, bei dem das Kind gefragt wird, ob es ihm so passt, oder es doch nochmals umentscheiden möchte.

 6 days ago 

Richterin... Sie meinte halt nur trocken, dass das Gesetz besagt, dass das Kind zur Mutter gehört. Fertig....Anscheinend reicht dazu ein Koks-dealender Onkel der nebenan wohnt und dem anderen Onkel von nebenan mit der Axt und den Worten "Ich bring dich um!" nachrennt nicht dafür aus

Eh, dass ist schon echt krass, aber glaub mir kein Einzelfall.

So wie du das schreibst kann es alles sein, von einem kleinen Kassendiebstahl in der örtlichen Bar, bis hin zu Mord^^

Na es war eine Autofahrt als 18jähriger (mit Führerschein) und ein paar Gramm Gras in der Tasche, aber nach dem Untersuchungsbefund keine Drogen außer dem Alkohol im Blut und auch der war ganz knapp unter 0,8 Promille, was folgte waren ein paar Stunden Sozialarbeit und eine Geldstrafe, und es blieb ein Eintrag in der Akte mit der Verurteilung.

Die Übeerprüfung einer solchen Sorgerechtsentscheidung sollte auf jeden Fall, so wie Du es geschrieben hast, nach einem Jahr überprüft werden, bei Unterbringung in einer Pflegefamilie sogar eventuell noch früher und wiederholt.
Diese hohle Argument mit dem Kindswohl und der Mutter oder einer Pflegefamilie ist einfach ein vertagen des Problems und meistens noch eine verschlechterung der Situation.

Bei dem Fall von meinem Bekannten ist er der jenige der schuftet wie ein Ochse, ein Vollzeitjob im Lager und ein Nebenjob von zuhause aus.
Die Mutter klagt ständig auf höheren Unterhalt und sieht es nicht ein arbeiten zu gehen sie sei dem nicht gewachsen !

Die Welt ist verrückt, und was wir teilweise unseren Kindern antun ist das schlimmste was man denen mit auf den Weg geben kann für ihr Leben, wie soll da was besseres aus denen werden ?

 6 days ago 

Uff.. Das ganze bloß wegen ein bisschen Gras? Das ist ja überhaupt die Höhe... Aber müsste das nicht mittlerweile wieder rausgelöscht werden, da es in DE ja jetzt legal ist? Gut, du hast nicht geschrieben, dass er aus DE ist, das stimmt...

Ja, das mit dem Unterhalt ist auch so eine Sache... Ich befürchte, dass meine Freundin nächstes Jahr mit mir schluss machen wird, da dort dann die Entscheidung zum zweiten Kind fällt. Sie ist ganz klar dafür, ich aber dagegen, da ich mit einem schon an meine Leistungsgrenzen komme, zugegeben. D.h. es kommt vors Gericht und dieses entscheidet auch für den Unterhalt. Es ist nicht so, dass die Mutter sagen kann, dass ihr 50€ im Moant z.b. reichen würden und gut ist. Dieser Antrag geht vor Gericht und das entscheidet dann, ob dieser Betrag angemessen ist oder nicht. So laut ChatGPT ist das Niedrigste bei den 250€, evtl. noch 150€ könnten durchgehen, wenn man Glück hat. Heißt ich werde verpflichtet arm zu werden.

Es ist nicht so, dass ich nicht für mein Kind zahlen möchte, ich kanns einfach nicht. Ich verdiene 1.500€ monatlich im Schnitt. Davon tu ich mir 250€ in einen ACWI ETF. Den Rest brauche ich fürs Monat, Benzin, Handy, Tabak, meine Freundin kauft davon Lebensmittel im Discounter, ich überweise ihr einen Teil für die Wohnungsspesen (monatlich Strom und Internet und wenn Fällig auch meine Hälfte an den Kondominiumsspesen). Übrigbleiben tut eigentlich nichts mehr... Ah genau und 50€ gehen noch in einen Aktienfonds bei der Bank für den Kleinen.

Wohnung wäre nicht das Problem, die würde ich dann von meinem Vater bekommen. Aber sind halt auch wieder Kondominiumsspesen zu zahlen, die recht hoch sind. Also in den Monaten wo sie fällig sind, muss ich aktuell meist Schulden bei meiner Freundin aufnehmen und sie teilweise abzahlen, bzw. habe ich halt Monatsmitte schon kein Geld mehr dann. Plus voll Strom und Internet, weil ich ja alleine wäre. Und dann soll ich noch 250€ woher nehmen für Unterhalt? Klar, den ETF-Sparplan pausieren. Aber ich fürchte den müsste ich so oder anders pausieren, wenn ich alleine wohne...

Und ich habe keinen allzuhohen Lebensstil. Gut, wir essen eher häufig eine Pizza, oder Sushi (zumindest in unseren Anfangszeiten), aber für letzteres gehen wir meist all you can eat, weil das günstiger ist. Für außerordentliches habe ich sonst nichts... (Jaaa, der Notgroschen... Bin ich grad erst am ansparen davon^^) Und dann habe ich schon investments, ja, diese müsste ich auflösen, was meine gesamte finanzielle Planung durcheinander wirft... Daher möchte ich das eigentlich nicht. Wofür habe ich jahrelang angespart, nur um dann entweder mit Minus zu verkaufen, oder für anderes nichts mehr zu haben?

Aber ich weiß zumindest, dass im Falle einer Trennung mein Sohn in guten Händen ist, das ist mir am wichtigsten. Wobei, dann auch wieder, vor Gericht bekäme ich sicherlich noch viele Strafen für Beleidigung usw., weil ich halt einfach, nach diesen ganzen Fehlentscheidungen in meinem Fall damals, keinen Respekt mehr davon habe^^ auch da ich das Gericht in dem Fall als total unnütz sehe. Ich mein, meine Freundin und ich würden im Guten auseinander gehen, wir könnten nachher immernoch miteinander reden und selbst entscheiden, was das Beste für unseren Kleinen ist. Wozu also braucht es bitte zwangsweise das Gericht dazu, das uns dann nur einen Hund reinmacht?

Bei mir war es mit Unterhalt z.B. so: Mein Vater musste 500€ monatlich an Unterhalt zahlen. Heißt die Mutter bekam 500€ jedes Monat zusätzlich, zu ihren ganzen Arbeiten: Fix angestellt in einer Bar, jeden Freitag war sie noch in einem Pub aushelfen (ich denke mal gemeldet, kann es aber nicht zu 100% bestätigen) und dienstags war sie noch in einer Disko putzen (ich denke schwarz, also ohne Vertrag oder so). Und trotzdem hatte sie kein Geld für mich... z.T. musste ich ihr sogar ab und zu eine Kleinigkeit leihen, also so 20€ mal um etwas trinken zu gehen. Dafür aber hatte sie keine Zeit für mich, da sie ja dauerhaft am Arbeiten war. Aber wir haben bis heute keine Ahnung, wo das ganze Geld hin ist... Zudem hat sie dann noch Schulden bei der Bank gehabt scheints, weil nach meinem Auszug hat sie ihre Eigentumswohnung verloren, wurde gepfändet, obwohl alles abgezahlt war, nachdem mein Vater ihr die fehlenden 15.000€ dafür geschenkt hat! Das geilste ist dann ja noch: Was ist ihr Dank dafür? Dass er Jahre später dann erfährt, dass sie ihn bei Freunden schlecht redet von wegen er habe nicht immer Unterhalt gezahlt!? Gut, zugegeben, mein Vater vermutete eine Veruntreuung des Unterhaltgeldes, also dass nicht alles für mich ausgegeben wurde. Daher zog er irgendwann 100€ davon ab und tat mir diese in mein Sparbuch. Praktisch die Mutter bekam "nur" mehr 400€, ich dafür aber 100€ in mein Sparbuch monatlich, wo man halt zu 100% sicher sein kann, das sich zumindest dieses Geld erhalten habe.

 6 days ago 

Uff.. Das ganze bloß wegen ein bisschen Gras? Das ist ja überhaupt die Höhe... Aber müsste das nicht mittlerweile wieder rausgelöscht werden, da es in DE ja jetzt legal ist? Gut, du hast nicht geschrieben, dass er aus DE ist, das stimmt...

Na, da sist egal ob legal odr nicht, es steht für 10 Jahre mindestens in den Datenbanken, in der Gerichtsakte sofern jemand (wie die Behörde, die Anwälte oder der Vormund) dazu Zugang hat steht es ewig drin.

Das mit diener Situation klingt ein wenig bedrückend, wenn ich lese das deine Frundin sich von dir trennen wird wenn ihr kein zweites gemeinsames Kind haben werdet -mit 1500€ zwei Kinder uafziehen zu wollen ist ne wirkliche Herausforderung, selbst für Andalusier (hier kostet die Miete ca. 800€ im besten Fall).

Du scheinst doch ein clevres Kerlchen zu sein, von Buchhaltung hast Du wenn ich mich recht entsinne auch Ahnung, kannst du nicht irgendwo nebenbei einen Job bei einem Steuerbüro oder so von zuhause aus machen, die suchen doch immer Leute die denen die Kundenbuchungen ins System eingeben, egal wie du wirst einen besser bezahlten Job brauchen, oder aus irgend einem deiner Talente Profit schlagen müssen, oder deine Investitionen laufen in diesem Bullrun gut und geben eine bessere Basis.

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Curated by : sduttaskitchen

Hi, willkommen im Club...Das Gesetz straft uns ab für Dinge die ungesund sind um uns vor uns selbst zu schützen? Klingt wie ein schlechter Scherz. Ach entschuldigen sie Herr Richter, wenn ich den selben Stoff verschrieben bekomme darf ich ihn dann konsumieren ohne dass sie mich bestrafen? Irre..
Ich finde dass es für sämtliche Stoffe eine Eigenverbrauchsmenge geben sollte. Und wir reden nicht unbedingt über Pep wenn wir von Amphetaminen sprechen, sondern es gibt so viele verschiedene Sorten, die meisten von der Pharmaindustrie entwickelt aber seit neuen Gesetzen in Deutschland und jetzt auch in den Niederlanden sind diese nicht mehr zu erwerben. Antriebssteigernde Antidepressiva wie z. B. Citalopram sind total unangenehm und wahrschl auch nicht gesünder.
Es bleibt nur der Weg über einen Arzt, vielleicht hast du ja ADS, da werden zum Antrieb oft die selben Medis verschrieben wie bei ADHS. Oh man ständig am überlegen und suchen nach einer Lösung.
LG

 11 days ago 

Hi, danke^^

Das Gesetz straft uns ab für Dinge die ungesund sind um uns vor uns selbst zu schützen?

Gleichzeitig verkauft der Staat dann noch Zigaretten und Alkohol, was halt mindestens ebenso schädlich ist. Ist halt schon irgendwo krank, wenn man darüber nachdenkt...

Antriebssteigernde Antidepressiva wie z. B. Citalopram sind total unangenehm und wahrschl auch nicht gesünder.

Antidepressiva (zumindest die der SSRI) habe ich schon einige durch, haben mich halt gefühlstaub gemacht. Ist dann auch nicht geil zu leben, ohne Freude oder Trauer oder so zu verspühren. Und eben bei Bupriopione (Wellbrutin, oder so ist der Handelsname) merkte ich es halt effektiv nur bei nasalem gebrauch, so als Notfallmaßnahme tat ich das halt, mit denen die ich noch zu Hause hatte. Habe ich mittlerweile aber seit einiger Zeit schon der Apotheke zurückgegeben...
"Nicht gesünder" ist halt immer so eine Aussage, kommt drauf an wovon man ausgeht: Straßenstoff hat halt Streckmittel drinnen, die es ungesünder machen - Allerdings, wenn man von purem Stoff ausgeht denk ich mir ist dieser gesünder/hat weniger Nebenwirkungen.

vielleicht hast du ja ADS

ADS habe ich auch nicht. Eben habe ich nichts. Es gab den Verdacht auf Autismus, aber der wurde nicht offiziell diagnostiziert, jedoch geht meine Therapeutin von einigen vorhandenen Traits aus. Ist aber halt alles zu wenig, um die richtige Medikation zu bekommen ._.

Du sagst du hast nichts, aber dir geht's oft nicht gut u du konsumierst, deswegen hast du sicher irgendwas. Wahrscheinlich Depressionen. Taugt das Bupropion nichts? Ist ein Cathinon und gehört damit zu den Amphetaminen, habe mal gehört dass Leute sich das ballern. Ja Straßenstoff ist oft gestreckt, wahrscheinlich meistens mit Milchzucker. Mit etwas Geduld kommt man aber auch an frisches hochprozentiges ran, trotzdem ein Spiel mit dem Feuer und das Feuer ist eben die Justiz. Bei uns gibt es einen Arzt der Medikinet verschreibt, ein Substitutionsarzt, vielleicht habt ihr auch solche Ärzte...
Lg

 11 days ago 

Glaub mir, ich hab einen Haufen Fragebögen hinter mir, es war nur Autismus auffällig. Jaa, man kanns Bupriopion ballern, ist aber nicht so geil wie Koks, also in der Nase meine ich^^ Brennt dort und wenn es dann hinten runterrinnt schmeckt es übelst chemisch xD

Naa eben, bezüglich Substitution, dafür hab ich zu wenig geballert, so gesehen. Also ich schaffe es, vorallem mit der Hilfe meiner Freundin, nicht täglich zu konsumieren (Weed) und chemisches hab ich auch gelassen, weil sie das nicht möchte. Dann jaaa, letztes Jahr in Wien das Keta, als sie nicht dabei war, also ausrutscher gibt es. Aber eben nicht mehr in dem Ausmaß wie damals ;)
Aber das sind halt Eier... Dafür müsste ich wieder zum SerD (Suchtberatung), müsste dann vermutlich wegen Führerschein regelmäßig Haar- oder Urinproben machen usw. Nur um das zu bekommen... Das ist es mir nicht wert. Also ich weiß jetzt nicht genau, was Medikinet ist, ich habs zwar schon mal gehört, aber wie ich das verstehe ist das ein Substitutionsmittel, damit der Drang zu Konsumieren weniger stark ist, oder?

 11 days ago 

Medikinet ist Ritalin.

 10 days ago 

Aaah danke :)

Medikenet sagen wir hier zu Methylphenidathydrochlorid, der Hersteller von ADHS Medikament. Eine Freundin bekommt Elvanse, ist auch ein Amphe bei ADHS. So viele Leute bekommen Amphetamine verschrieben und haben Führerschein ohne MPU. Ich meinte mit Substitutionsarzt nicht dass du jetzt Metha nehmen sollst, mit H hast ja keine Probleme, aber ich meinte dass diese Ärzte eben auch Amphetamine verschreiben genauso wie THC. Solche Ärzte wären erste Anlaufstelle. Ich würde so einem Arzt sagen du kommst nicht weg, du möchtest Metylph als Substitut (Ersatz) und sagen dass du Antriebslos bist.
Ich weiss nicht so recht, ist komisch dich so zu diagnostizieren dass du nichts hast. Fast jeder Mensch hat irgendwas. Bei den Fragen über Antrieb wenn du da angegeben hättest dass du Probleme hast dann wäre sicher was rausgekommen. Liegt auch oft an den Ärzten.🙈

 10 days ago 

Ooook, bleiben wir lieber bei Medikinet, ist einfacher xD ist wie das Abilify, bekam ich als Aripiprazolo verschrieben, wo ich mir vor Auffüllung immer 10 Minuten lang das Wort einprägen musste, bis sie mir mal die Bezeichnung Abilify beigebracht haben^^ Bupriopione kann ich bis heute nicht aussprechen, ohne einer Pause zwischen Bu-Prio-Pione xD Handelsname Wellbrutin. Vortioxetin bekam ich auch, praktisch Brintellix. Das einfachste, was ich bis jetzt bekam war Sertralina, das geht lässig von der Zunge^^ Quetiapina geht auch einigermaßen auszusprechen, aber das hatte unerwünschte Nebenwirkungen. Und sonst hatte ich noch Pregabalin / Lyrica als Notfallmedikament gegen (scheints) soziale Phobie, hab aber nie etwas gespürt, dass es nach Einnahme besser ginge...

Na mit H habe ich halt echt keine Probleme, außer, dass es enttäuschend war xD oder halt, war schon nice, die paar Mal die ichs probiert habe, aber halt bei weitem weniger als mans sich vorgestellt hat^^

Wusste nichtmal, dass die so was verschreiben dürfen, also Metha ja, wusste ich, Subuxone auch, aber ADHS Medikamente? Warum darf mir dann der Psychiater keine verschreiben ohne Diagnose?

Und ja, scheints ist bei den Tests nichts rausgekommen... Man muss auch sagen, diese Tests habe ich vor Jahren zu Hause alleine machen müssen, also bei Unsicherheiten konnte ich nicht nachfragen und vom Bauch heraus beantworten. Also vielleicht wäre da dann doch was rausgekommen. Und es ist auch so, dass es Phasenweise ist, vielleicht hatte ich eine gute Phase bei den Tests (vermutlich ja, damals konsumierte ich noch^^).

Meine Freundin ist wegen ADHS beim Psychiater und bekommt Elvanse (auch ein Amphe) verschrieben und falls sie zu aufgedreht ist bekommt sie noch Alprazolam (ein Benzodiazepin/manche kennen es nur unter einem der vielen Herstellernamen Xanax).
Du hast Pregabalin verschrieben bekommen U nichts gemerkt? Dann war die Dosis zu niedrig. Bei Pregabalin und Benzos muss man auch aufpassen wegen der körperlichen Gewöhnung.
Dir haben Ärzte auch schon alles mögliche verschrieben: Sertralin hast du erwähnt, ist aufputschend wie Bupriopin (hab mit der Aussprache auch Probleme), Quetiapin macht müde genauso wie Pregabalin.
Mit dem verschreiben von Amphetaminen bei Substi-Ärzten weiss ich auch nur wenige Fälle aber ein Versuch wärs wert. Psychiater ist der richtigste Ansprechpartner. Sei froh dass du von H nicht begeistert warst, wenn es nicht zu sehr gestreckt ist dann fallen dir die Augen zu und du spürst eine kuschelige Wärme (wie bei allen Opus).
Du musst für dich jetzt rausbekommen ob du einfach den Zustand magst und damit geniessen möchtest oder ob du wirklich depressiv bist und Antriebsstörungen hast oder ADS..Mir geht's ähnlich wie dir, mein Laster sind Benzos, ich will nicht draufkommen U muss mich immer zurückhalten..
Lg

 10 days ago 

Ich bin irgendwie scheints einzigartig^^ So Abilify machte mich anfangs total schlapp, was es eigentlich nicht sollte, gut, habe dabei auch noch Weed konsumiert, abwr auch vor einigen Monaten erhöhten sie die Dosis und ich hab nicht gekifft, also ich weiß nicht wieviel du von mir verfolgt hast, aber ich konsumiere nur noch hin und wieder Weed. Und eben, ich lag total flach. Praktisch ich sollte 15mg nehmen und dann für 3 Tage hat mir die Krankenschwester gesgat, soll ich gegen 11 Uhr noch eine von 10mg nehmen. Untertags wirkte die nicht, erst als ich nach Hause kam und da lag ich flach. Bzw. Es wirkte schon kurz vor Feierabend, das merkte ich, dass ich nicht mehr die übliche Konzentration beim Fahren hatte. Jetzt nehme ich wieder nur mehr die 10mg (sollte eig. 15mg nehmen hust) mit denen geht es halbwegs wieder. Sertralina in Verbindung mit Abilify machte mich ebenso schlapp damals, ich war vielleicht 8h am Tag wach, den Rest schlief ich. Ich nahm diese Kombi etwa 5 Jahre, bis endlich der Psychiater gewechselt wurde, der tat das dann weg, also das Sertralina, und gab mir Bupriopione. Was mich bei nasalem Konsum irgendwie ruhig machte, wenns mir schlecht ging^^ also ja, alles verkehrt irgendwie xD

Und nein, beim Pregabalin hab ich halt echt nichts gemerkt und ich habs echt nicht oft genommen, dass man sagen kann es hat sich eine Toleranz entwickelt... Benzos hatte ich nie bekommen (genommen schon, halt so 2-3 mal, aber nicht bekommen xD)

Naja, H hab ich mir bis zuletzt dann doch gespritzt, halt so 4-5 mal, das war dann so: FLASH und dann schlief ich bis die Wirkung vorbei war, fand somit den Sinn nicht darin^^

Den Zustand mag ich, klar, den mag jeder^^ Aber mir geht es echt darum, irgendwie stabil zu bleiben und halt mehr Freude genißen zu können, oder halt mal endlich positive Gefühle zu bekommen... Damit wäre ich auch wieder motivierter das Haus in meiner Freizeit zu verlassen^^

 10 days ago 

Ich kann mich da schlecht hineinversetzen. Nicht, was die Gleichmacherei angeht, sondern die Drogen, deine Gedanken. Ist mir fremd und hört sich nach Suchtverhalten an. Naja, ist es ja wohl auch. Du gibst es ja zu.

Gibt es bei euch nicht solche Programme, um die Sucht zu steuern oder gar abzubauen und legal Mittelchen verschrieben zu bekommen?

... und gaanz zum Thema: Nach meiner Erfahrung wird nicht wirklich alles gleich behandelt. Es werden im Normalfall schon die Umstände des Einzelfalles berücksichtigt.

 9 days ago 

Naja, wir haben halt den SerD, die öffentliche Suchtberatung. Da geht man einmal die Woche/alle zwei Wochen hin, macht Urinproben (wovon ich meist ausgeschlossen wurde, da ich immer die Wahrheit sagte) und hat dann ein Gespräch mit einer Psychologin.

Bzw. überhaupt gibt es da zwei Gruppen: Einmal die Jugendlichen (bis etwas mit 20 Jahren) und dann die Erwachsenen. Ich war immer in der Jugendgruppe, da lief es so ab, bei den Erwachsenen weiß ich es ehrlichgesagt nichtmal, aber ich denke mir so in etwa wird's gleich laufen. Und dann hatten sie auch noch eine Therapiegruppe für Jugendliche, also so Gruppentherapie. Für die mit H haben sie dann auch Substitutionsmedikamente, eben wie Methadon, oder Subutex, aber die bekam ich nie, da ich es scheints gut unter Kontrolle habe (zumindest mit meiner Freundin zusammen, alleine.. Naja, da würde mich nichts zurückhalten denke ich... Ist halt blöd, weil man schnell in eine Spirale rutschen kann).

Und eben bei den Sitzungen haben wir diesen Konsumplan ausgemacht, an dem ich mich selten wirklich hielt, aber trotzdem hatte man es sich vor dem Konsum 2 mal überlegt: Brauche ich die Tüte jetzt wirklich, oder will ich nicht lieber mal den Plan einhalten? Und dieser Plan wurde dann immer Schrittweise reduziert.

Legale Mittel bekam ich dort nie, da es sie scheints nicht brauchte, denke ich mir. Ist halt Kosten/Nutzen, wieviel Gesundheit kosten sie und haben sie überhaupt einen Nutzen bei dieser Person? Zumindest für Substitution. Schafft er es auch ohne diese? Dann besser ohne. Schafft er es nicht, dann besser mit. Aber eben abgesehen von den Substitutionsmedikamenten weiß ich nicht, was sie sonst noch im Sortiment haben.

Zum Thema, naja ich weiß es ehrlichgesagt nicht, ich war noch nie vor Gericht, ich kenne halt nur diese Floskel, dass vor Gesetz jeder gleich ist und dachte mir dann ich werde gleich bestraft, wie jemand der das aus Jux macht, während ich es mache, da ich keine legale Alternative erhalte, die mir hilft. Aber gut, wenn die Umstände des Einzelfalls berücksichtigt werden :)