RE: Carport - Frisch gestrichen! Und eine Frage in die Runde...
Hui, super Arbeit vom Maler, der Unterschied ist brutal !
Das mit derFolie ist ein wenig umständlich wie Du schon angenommen hast, das würde ich niemals machen.
Dein Carport hat ein konstruktives Problem, die Oberseite ist ein Dach und ein Dach hat wie eine Terrasse ein Gefälle damit Wasser von oben, und von unten wie in diesem Fall weglaufen kann und an "einer" Abtropfkante weglaufen kann, nicht an hundertfünfzig.
Ich hätte sowieso Glas-Glasmodule (Solar, klar) oben drauf gepackt dann hättest du mehr Licht unter dem Teil gehabt, mehr Strom (für den Stromer, oder den Haushalt) und keine Streifen am Holz.
Man hätte aber auch einen Metallcarport machen können der verzinkt oder pulverbeschichtet ist , ich trau mich gar nicht danach zu fragn was der Malerauftrag gekostet hat.
Eine andere Alternativ wäre gewesen das Dach als richtiges Dach auszuführen also mit Ziegeln dann hättest Du das Problem vermutlich ebenfalls nicht.
Stimmt, gerade wenn ich jetzt sehe, wie es vorher ausgesehen hat, ist der Unterschied schon immens.
Naja, ich würde nicht vom konstruktiven Problem sprechen. Es hat natürlich Gefälle und das (Regen-)Wasser läuft auch bis zur Rinne ab. Nur das Kondenswasser läuft halt nur bis zum nächsten Balken, da es von da an den Balken runter läuft.
Ob Metall oder Holz ist natürlich eine Geschmacksfrage. Diese wurde vor 13 Jahren geklärt.
Für ein Ziegeldach war das Gefälle dann doch zu gering.
Ja, Solarmodule als Dach ist eine Alternative, die ich schon in die nähere Auswahl nehmen würde und auch schon mal angedacht hatte. Nur ohne Entscheidung Pro/Contra. Ich würde das schon gern machen. Allerdings ist der Carport schon auch zeitweise verschattet, wobei ich das ggf. noch konkreter überprüfen müsste. Ich weiß auch nicht, ob das (geringe) Gefälle hier gut ist, da der Schnee (ja, den gibt's hier schon noch ab und zu) zumeist auf dem Dach liegen bleibt.
jaja, Trapezbleche sind so eine Sache, Metall eben, nicht isoliert also problematisch, Sandwichplatten wären in solch einem Fall eigentlich cleverer gewesen, die haben das Problem nämlich nicht, sind aber natürlich ein wenig teurer.
Das mit denModulen, einer möglichen Verschattung und der geringen Neigung, und bei Schnee, ja das sind ein paar Argumente, aber:
gegen die Verschattung gibt es Module mit Bypassdioden oder Module mit eigenem Wechselrichter, beides verhindert das die ganze Anlage wegen Verschattung auf einem Modul komplett NULL erzeugt
das Thema Schnee ist weniger als 5% im Jahr denke ich, die Module erwärmen sich schnell bei Sonnenschein, und auch bei geringer Neigung rutscht der Schnee runter, und falls du das mit der Neigung wegen der Ausbeute der Anlage meinst, das ist nebensächlich, flach liegende Module haben nur ca. 10% weniger Ertrag als perfekt geneigte
alles in allem würde ich mir wegen der wenigen negativen Auswirkungen nicht die Möglichkeit auf eine wesentlich günstigere Stromquelle als den normalen Stromtarif nehmen lassen, dass ist so ähnlich wie mit #BTC (Bitcoin), nur weil er ein paar negative Merkmale hat ist es nicht klug sich dagegen zu entscheiden, oder ?
Klar, alles hat Vor- wie auch Nachteile.
Ich werde sehen, es liegen jetzt ein paar Vorschläge auf dem Tisch und wir werden das in Ruhe entscheiden.
!dubby 20%