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RE: Einlagerung von Getreide
Freilich gehen Vorräte einmal zu Ende, aber eine Notlage wird hoffentlich auch irgendwann vorbei sein. So kann man wenigstens die erste Zeit überbrücken. Und ja, ein zuverlässiger Freundeskreis ist sicherlich Gold wert, wenn das dazu noch länderübergreifend funktionieren würde, super.
Ich denke auch man sollte es mit Vorsorge nicht übertreiben, so wie man sich einen Regenschirm zulegt und dann ist es auch wieder gut. Ob das Gewitter kommt, haben wir nicht in der Hand.
2 Jahre - also zwei komplette Missernten sollte es halten, alles andere überlebt die Menschheit eh nicht.
Abgesehen vom Bevorraten oder Notvorratanlegen:
Ich habe selbst auch mal mit Getreide, eigener Mühle, Sauerteig und eigenem Brot gelebt, und das war sehr schön und ziemlich schmackhaft.
;-)
Wiege ich mich damit nicht in falscher Sicherheit?
Ich spreche hier nicht von "Freundeskreisen", sondern von Handelsbeziehungen.
Ja, mag sein. Ich dachte auch schon, vielleicht ist es eine Art Beschäftigungstherapie um wenigstens irgend etwas zu tun. Es gibt dafür eine Bezeichnung die mir gerade nicht einfällt, wenn z.B. eine Maus von einer Katze bedroht wird und die Maus anfängt sich das Fell zu putzen. Ein im Grunde unsinniges Verhalten.
Wie dem auch sei, mich beruhigt es jedenfalls im Notfall für eine bestimmte Zeit zurecht zu kommen. Theoretisch zumindest, für "alles" kann man eh nicht vorsorgen.
"Übersprunghandlung", bei Hühnern beschrieben.