Notvorräte sollten eigentlich schon immer angelegt werden. Das Thema wird aber erst jetzt so richtig ernst genommen. Viele haben zum ersten Mal in den letzten zwei Jahren gesehen, dass nicht immer alles zu jeder Zeit im Supermarkt vorrätig ist.
Leider haben wir in unserem Haus keinen Keller und auch keinen kühlen Lagerraum. Ich bin ja fast der Meinung, wir sollten uns mal mit einem Erdlager beschäftigen...
Getreidevorräte würden sicher auch zur Grundausstattung gehören. Ich müsste mich jetzt allerdings auch noch mit der Herstellung von Mehl beschäftigen, damit es auch mit dem Brot klappt. Brot backen würde ich sogar heute schon hinbekommen... 😀
BTW: Wir haben hier in der Community die Regel, dass alle Beiträge #steemexclusive sind und zur Verdeutlichung sollte auch der Tag gesetzt werden. Wäre schön, wenn du ihn noch hinzufügst.
Es gibt wirklich gute Getreidemühlen, praktisch klein für die Küche. Auf dem Flohmarkt findest du oft auch welche mit Kurbel (bei Stromausfall - wobei du dann natürlich auch eine mit Holz befeuerbare Küchenhexe benötigen würdest, um das Brot auch zu backen...). Sehr gute Küchenmixer mit hoher Drehzahl kriegen auch schon Mehl und Schrot gewuppt (z.B. Thermomix (Pssst, ich hab so'n Teil...) ).
Den Hinweis auf #steemexclusive können wir gar nicht groß genug schreiben. Ich weiß, dass @michelangelo3 auch ein Verfechter des "Unique Content" ist, weder doppelt postet noch recycelt, der Hashtag wie auch bei uns und vielen Membern dieser Community, die den übergeordneten Sinn verstanden haben, gar nicht nötig wäre. Die anfängliche Diskussion, weshalb denn dann noch, will ich überhaupt nicht mehr aufgreifen. Wir haben uns auf "jeder muss" geeinigt. Und wer den Hashtag dann noch missbräuchlich benutzt, der lügt. Vielleicht hemmt dieser moralische Dolchstoß noch ein wenig mehr, als sich einfach nur an Regel Nr. 6 zu halten... ;-)
Angeblich geht es auch mit Teelichtern, hab das aber noch nicht probiert.
Für den Notfall könnte das gehen, sofern man Strom hat. Ein Freund hat mit Getreideschrot ein Brot gebacken, war auch lecker, allerdings nichts für Gebissträger :-)
Wichtiger als Körner im Keller ist natürlich Wasser. Zum Glück ist bei uns in der Nähe ein schöner Bach von dem wir Nachschub holen könnten.
Und ja, natürlich exclusive - was anderes kommt sowieso nicht in die Tüte.
Wow!
Allerdings ginge mir irgendwann der Stauraum aus... ;-)
Naja, wir haben eine Hexe und (noch) ziemlich viel Holz. Wobei... ich sollte mir ernsthaft Gedanken darüber machen, dass ich schon von mehreren Dorfis gefragt wurde, ob mir bewusst sein, dass wir die einzige Hexe in der Nachbarschaft haben und somit unsere Küche definitiv zum neuen Markttreff werden würde... ;-)
Ich backe auch gern mit Schrot, lasse diesen aber vor der Verarbeitung einen ganzen Tag in Wasser ziehen. Dann knackt's nicht ganz so arg... ;-)
Seufz, wir wären schon viel weiter, würden alle so denken!
Ich hätte mir Getreidemahlen jetzt tatsächlich noch schwieriger vorgestellt. So wie: vorher noch die Körner sortieren oder Hülsen entfernen etc. Wenn es "nur" das Mahlen ist, dann dürfte es noch gehen. Meine Mutter hat noch so ne manuelle Kaffeemühle, die wäre allerdings ein wenig klein. Aber so vom Prinzip müsste es wohl vergleichbar sein.
Genau. Weil ich auch davon ausgegangen war, dass er stemmexclusive schreibt, habe ich es nur als "kleinen" Hinweis geschrieben. :-)
Getreidemühlen sind leider nicht ganz billig, auch bei einer guten Handmühle wie z.B. der MH 4 mit 40g Feinmehl/Minute ist es "echte" Arbeit. Mit billigen Mühlen tut man sich wahrscheinlich keinen Gefallen. Kommt drauf an, ob man auch ohne Notlage ab und zu mal ein Brot macht. Ich hab mich für die Mockmill entschieden, da ich diese über eigenen Notstrom noch betreiben könnte.
Haha, danke für den #steemexclusive Hinweis, hab es tatsächlich vergessen. Kurz nach Absenden ist es mir dann wieder eingefallen, wird gleich erledigt.
Oje, den Preis des von dir verlinkten Produktes hätte ich nun nicht erwartet. Wenn ich mir die Mahlsteine der Mühlen vorstelle, die hier und da noch in unserer Gegend stehen, denke ich an einfache Konstruktionen. Die müssen doch nicht so teuer sein!?
Das ist auch so ein Bereich, der in Richtung Autarkie geht (und mit dem einen weiteren Post mit vielen Kommentaren füllen könnte ;-))
Wenn man sich die Stromaufnahme unverzichtbarer Geräte anschaut, ist das aber ohne ein Dieselaggregat gar nicht zu machen. Aber welche Geräte wären wirklich unverzichtbar (wenn es eine Notlage gibt)? Letztlich mag ich mich mit solchen Gedanken gar nicht befassen... Das ist dann schon ein anderer Schnack, als sich gelegentlich selbst um die Brotherstellung zu kümmern.
Da hast Recht. Für mich war kurz nachdem der C-Wahnsinn losging als Worstcase-Szenario ein 2tes 1929 mit anschl. Krieg denkbar.
Mir wurde dann auch ziemlich schnell klar, dass man sich nur sehr begrenzt vorbereiten kann. Aggregat hab ich z.B. auch keins, nur ein Solarpanel mit Powerbank.
Außerdem ziehen Gedanken und Gefühle entsprechende Umstände an, darum war es mir wichtig, das was meiner Meinung nach zu tun war zu tun und dann das Thema abzuhaken. Theoretisch - praktisch komm ich doch immer wieder auf neue Ideen ;-)