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RE: 2. Teil: Ich-Reise ins Twilight – Namenserklärung und wichtige Hinweise zur Durchführung – Die Vorbereitung

in Deutsch Unplugged4 years ago

Hallo, @umdenker!
Ich verstehe, dass deine Einleitung wichtig ist, und ich empfinde sie auch nicht als pedantisch. Aber ein anderer Gedanke treibt mich um:
Ist der, der diese Zeit und Vorbereitungen aufbringt, nicht eh schon halb am Ziel?
Oder anders gefragt - wie baue ich als viel beschäftigter, wuseliger, sonstwie unruhiger Mensch die halbe Stunde nach und nach für mich auf?

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Halli Hallo, zunächst cool, dass Du Dir so Deine Gedanken gemacht hast. Was Du hier ansprichst, ist tatsächlich das erste Hindernis. Viele beginnen etwas, was jetzt auch immer und werden dann vom Alltag eingeholt. Meine persönliche Umwandlung begann so circa vor über 10 Jahren. Wie Du siehst, kann dies ein wirklich langer und auf jeden Fall aber persönlicher Prozess werden. "Ich-Reise ins Twilight" soll für Spiritualität sensibler machen und kann sicherlich den einen oder anderen Prozess antreiben. Es kommt aber der Punkt, wo "Beginner" selbst zu "Meistern" werden. Wenn danach etwas geweckt wurde und die Teilnehmer selbst nach weiteren Optionen suchen, weil sie sich angesprochen fühlen, dann war das hier bereits ein voller Erfolg.
Zunächst dieser Schritt: Den vollen Terminkalender umgestalten und etwas Platz machen. Wer das bereits geschafft hat, ist meiner Ansicht nach noch lange nicht am Ziel, nicht einmal halb. Dann geht es ja erst richtig los.
Für diejenigen, die keine Zeit aufbringen können, ist es eben noch nicht an der Zeit. Die Spiritualität, die Selbstverwirklichung und die Persönlichkeitsentwicklung sind für mich ein selbstständiger, wichtiger Bereich meines Lebens. Dieser ist eigentlich ebenso wichtig wie z. B. der Bereich der Gesundheit oder der Bereich des Arbeitslebens. Diese Bereiche werden später ineinanderfliessend übergehen. Aber dennoch braucht die Spiritualität Raum und Zeit. Sie ist kein Thema, was nur so nebenbei läuft. Diese Erkenntnis halte ich für elementar. Wer keinen Raum und keine Zeit hierfür findet, der bewegt sich überlastig in anderen Bereichen. Unser Leben gerät aus der Balance. Dieses Ungleichgewicht können wir spüren. Einige nicht einmal das. Aber wenn wir irgendwo unzufrieden sind, uns etwas immer wieder negativ beschäftigt, dann sind wir sehr wahrscheinlich nicht in Balance. Ich kann zum Beispiel einen super Job haben, aber mich dennoch unwohl fühlen. So zum Beispiel, weil ich familiäre Probleme habe. Nur ein BEISPIEL. Dann ist es vorbei mit der Balance. Oder ich arbeite ganz viel, toller Job, etc. und ich werde krank.... Stress, Burn-out, Herzinfarkt, Fettsucht etc. Hier auch eine unausgeglichene Balance. Ich bräuchte mehr Zeit für meine Gesundheit. So auch die Spiritualität. Auf die kommen wir noch zu sprechen. Ich habe Dir hier 2 Videos verlinkt, die ich mal ausgearbeitet habe. Diese gehen ein wenig auf das Thema ein. Ich habe auch bei Interesse einen Udemy Kurs zum Thema. Bei Bedarf kann ich Dich auch dazu einladen. Den Kurs habe ich dort auch gratis reingestellt.