From tabacco to tanuki =/= Tabak und Tanuki 👹🍣🎎 Wonderful Japan ENG/GER
One thing that always strikes me in Japan is how quickly the cityscape can change. It is often only a few steps from modernity back to the past, even though the latter is also irooted n the present. But at least it seems as if the wheel of time is being turned back, even if we are unfortunately still unable to do so today.
Some time ago, however, I had exactly this feeling when we were in teh city of Narita out for a walk. As soon as we left the modern, bustling station square, we were almost in another world. Of course, only almost, because the cars on the street made it clear that we were still in the here and now.
But the road we were walking on led to a large temple complex, which is one of the city's main tourist attractions. And to the left and right of the path, a wide variety of stores had set up, all trying to play the nostalgia keyboard.
And they succeeded quite well, because as mentioned at the beginning, you quickly felt like you were traveling back in time. Everything seemed a little more traditional, such as the tobacco and pipe store that you see in the first picture.
Of course, there was also a lot of kitsch and gaudiness, but that is hard to avoid in the Far East. It's just part of it and usually fits in quite well with the surroundings.
The houses were a little smaller and looked more traditional, which contributed a lot to the nostalgic atmosphere. In addition to various restaurants, there were souvenir stores, bars and arts and crafts, and if we had had more time, I would have liked to have had a closer look around.
For example, in the one store where a whole bunch of Tanukis were waiting for us. Tanuki, as raccoon dogs are called in Japan, are said to enjoy partying and drinking to excess. They are also available as figurines and statues in various sizes, and if I have a garden one day, I want to have a Tanuki there too. They are probably the equivalent of garden gnomes, and there are all sorts of different versions of them these days.
We were in a bit of a hurry, but at this shop we had to stop and take a closer look. Because it's sights like this that cheer me up and bring a smile to my face. For me, the tanuki has become as much a part of Japan as sushi and green tea. They may be products of the modern age, but for me they have that special nostalgic charm that I always look for and enjoy wherever I go.
And that's probably how it will be the next time when I take that one step in my explorations that takes me back to the past. It doesn't usually take much, but a tanuki can certainly help...
DEUTSCH
Eines, was mir in Japan immer wieder auffällt, ist, wie schnell sich doch das Stadtbild ändern kann. Oft sind es nur wenig Schritte von der Moderne zurück in die Vergangenheit, obwohl letztere sich ja doch auch in Gegenwart befindet. Aber zumindest scheint es so, als würde man das Rad der Zeit zurückdrehen, auch wenn uns dies leider bis heute immer noch nicht möglich ist.
Vor einiger Zeit hatte ich aber genau dieses Gefühl, als wir bei einem Stopp in der Stadt Narita eine Runde gelaufen sind. Kaum hatten wir den modernen, wuseligen Bahnhofsvorplatz verlassen, war man fast in einer anderen Welt. Natürlich nur fast, denn zumindest die Autos, die auch hier fuhren, machten schon deutlich, dass wir weiterhin im Hier und Jetzt waren.
Aber die Straße, auf der wir liefen, führte zu einem größeren Tempelkomplex, welcher zur Haupttouristenattraktion der Stadt zählt. Und links und rechts des Weges hatten sich die verschiedensten Geschäfte etabliert, welche alles ein wenig auf der Nostalgie-Klaviatur zu spielen versuchten.
Und es ist ihnen auch ganz gut gelungen, denn wie eingangs erwähnt, fühlte man sich schnell auf einer Reise zurück in der Zeit. Alles wirkte ein wenig traditioneller, wie zum Beispiel der Tabak- und Pfeifenladen, den man im ersten Bild zu sehen bekommt.
Natürlich gibt es auch hier eine Menge Kitsch und Bunt, aber daran kommt man im Fernen Osten nur schwer vorbei. Es gehört einfach dazu und passt sich meist auch ganz gut in die Umgebung ein.
Die Häuser waren etwas kleiner und gedrungener, was viel zu dieser nostalgischen Atmosphäre beigetragen hatte. Neben verschiedenen Restaurants gab es Andenkenläden, Bars und auch Kunsthandwerk, und hätten wir mehr Zeit gehabt, hätte ich mich gerne etwas genauer umgesehen.
Wie zum Beispiel in dem einen Laden, vor dem eine ganze Batterie an Tanukis auf uns gewartet hatten. Tanuki, wie die Marderhunde in Japan genannt werden, sind kleine Nagetiere, denen nachgesagt wird, gerne zu feiern und auch mal einen über den Durst zu trinken. Es gibt sie auch als Statuen in den verschiedensten Größen, und wenn ich eines Tages einen Garten haben sollte, will ich dort auch einen Tanuki haben. Sie sind wohl das Pendant zu den Gartenzwergen, und von denen gibt es ja heutzutage auch die verschiedensten Ausführungen.
Wir waren zwar ein wenig in Eile, aber hier mussten wir dann doch stoppen und genauer hinsehen. Denn genau solche Anblicke sind es, die mich aufheitern und nicht nur mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Für mich gehört der Tanuki mittlerweile zu Japan genauso dazu wie Sushi und Grüntee. Es mag sich hierbei vielleicht um Produkte der Neuzeit handeln, aber für mich haben sie diesen speziellen nostalgischen Charme, den ich immer und überall suche und dem ich gerne erliege.
Und so wird es wohl auch das nächste Mal sein, wenn ich bei meinen Erkundungen den einen Schritt setze, der mich zurück in die Vergangenheit bringt. Dazu braucht es meist nicht viel, aber ein Tanuki kann dabei mit Sicherheit hilfeich sein...
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