Wenn ich mich recht erinnere - vor etwa 26 Jahren hatten wir das Thema Gehör mit meiner Tochter auch am Wickel - sind das Diagramme, die auf normaler Hörtestung beruhen. Also Kopfhörer auf und bestimmte Geräusche werden eingespielt, wo das Kind dann per Knopfdruck signalisieren muß, sobald es etwas hört? Da würde mich zunächst unabhängig vom sehr unterschiedlichen Hörvermögen irritieren, daß bei beiden Messungen völlig unterschiedliche Frequenzbereiche betroffen sind. Das ist sehr ungewöhnlich. Ähnliches hatten wir ebenfalls seinerzeit. Nächster Schritt war eine Messung der otoakustischen Emissionen, wobei das Kind sediert wurde und im betäubten Zustand, also ohne Mitwirkungsmöglichkeit, die Hirnströme bei akustischer Stimulation gemessen wurden. Bei uns kam heraus, daß es zwar eine leichte Tiefenschwerhörigkeit gab, aber ansonsten das Hörvermögen total normal ausgeprägt war. Meine Tochter hatte eine Form von elektivem Mutismus (das Krankheitsbild wurde allerdings erst gut 10 Jahre später definiert...) Ich wünsche Euch gute und gut informierte Ärzte, die in allen Richtungen Ausschau halten nach möglichen Ursachen für Euer Problem! Daumen drück'!
Es wurde mit Kopfhörer und Wellen Messungen gearbeitet.
Ich kann momentan nicht verstehen, gestern schlecht und heute gut.
Das ist seid drei Monaten das erste Ergebnis, was positiv ist.
Wie gesagt, der nächste Schritt dürfte eine Hirnstrommessung sein. Damit werden Tagesform und äußere Umstände quasi ganz ausgeklammert und es wird nur geschaut, auf welche Signale das Gehirn mit Aktivität reagiert. Oder eben auf welche nicht. Dann läßt sich einfacher weiter nach Ursachen und Lösungen suchen.
Danke für den Tipp.